Nur mit Dummen sind Kriege und Pandemien möglich – und fast alle sind dumm

Eine Gegenüberstellung unserer Denksysteme von Ludwig F. Badenhagen.

Autor: Ludwig F. Badenhagen. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier.


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Krieg ist ein Instrument zur Verwirklichung von Machtinteressen der Leute, die selbst nicht kämpfen, sondern kämpfen lassen. Deshalb lässt sich kein Krieg ohne die (auf Lügen basierende) Emotionalisierung der betroffenen Völker führen. Tatsächlich kann sich ein Volk aber hochwirksam gegen Kriege (und Pandemien etc.) entscheiden, wenn verstanden wird, dass man selbst – trotz (hoher) Intelligenz – dumm ist. 

Ja, die Schlauen denken sich Kriegs- und Pandemie-Szenarien aus, aber die Dummen führen sie aus.

Wer sich mit der aktuellen pyramidal konzipierten Machtstruktur zur Beherrschung der Völker befasst, sieht stets eine kleine Machtelite ganz oben an der Spitze der Pyramide, welche von dort aus alles lenkt, inklusive der von den Völkern gewählten Politiker. Und ganz unten befindet sich das Volk in einer zahlenmäßigen Überlegenheit. Auch diese quantitative Überlegenheit gegenüber Beherrschern und deren Lenkungsorganen wie Parlamenten, Armeen und Polizei sowie Gerichten etc. wird durch die Pyramidenform ausgedrückt. Man könnte auch simpel formulieren, dass die Wenigen mit ihrer Machtstruktur die Vielen unterdrücken und steuern, so gut sie es eben können.

Bei nüchterner Betrachtung wird klar, dass die Vielen ganz unten die Basis bilden, welche die Pyramide erst trägt. Ohne Basis kein Bauwerk. Der Kontrollverlust über die Vielen würde der Herrschaft der Beherrscher beenden und hiermit einhergehend sämtliche Kriege und Pandemien etc. Allein deshalb lohnt sich bereits ein analytischer Blick auf die Strukturen der Macht und ihrer Diener, denn nicht viel mehr sind die Menschen, welche die Basis bilden.

Vorweg wird nun folgende These formuliert:

„Die Vielen tragen selbst die Schuld an Kriegen, Pandemien und ihrer eigenen Ausbeutung. Sie selbst können alles Unrecht, von dem sie glauben, dass es ihnen angetan wird, beenden.

Die Diener der Macht sind dumm

Eine Grundvoraussetzung dafür, ein guter Diener der Macht zu sein, ist Dummheit. Für viele überraschend dürfte nun sein, dass auch höchstintelligente Menschen sehr dumm sein können und es zumeist auch sind. Um diese Aussage verstehbar zu machen, soll auf das Verhältnis zwischen Intelligenz und Dummheit in einer etwas umfassenderen, philosophisch-psychologischen Perspektive eingegangen werden.

1. Unterschiedliche Kategorien: Leistung vs. Haltung

  • Intelligenz ist in der Regel die Fähigkeit, komplexe Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten, zu verknüpfen und daraus Schlüsse zu ziehen. Sie ist ein Werkzeug – vergleichbar mit einem Motor.
  • Dummheit hingegen beschreibt weniger einen Mangel an Verstand, sondern vielmehr eine Weise des Umgangs mit Wissen und Situationen. Sie ist oft eine Haltung oder ein Muster, das von Ignoranz, Arroganz und/oder Bequemlichkeit geprägt ist.

Damit stehen die beiden Begriffe nicht notwendigerweise im Gegensatz. Ein hochintelligenter Mensch kann dumme Entscheidungen treffen, wenn er seine Fähigkeiten falsch einsetzt oder von Emotionen, Vorurteilen und Machtinteressen manipulativ geleitet werden.

2. Intelligenz ohne Weisheit

Geschichte und Gegenwart liefern unzählige Beispiele:

  • Atomwaffen sind das Ergebnis brillianter wissenschaftlicher Intelligenz, aber ihr Einsatz kann als Gipfel menschlicher Dummheit gesehen werden.
  • Komplexe Finanzprodukte, die ganze Volkswirtschaften in die Krise stürzen, sind hochintelligent konstruiert – und zugleich dumm im Hinblick auf ihre Folgen.
  • Kriege entstehen immer wieder neu, obwohl die Kriegslügen, welche das Volk auf neue Kriege einpeitscht, in ihrer Machart stets dieselben sind. 
  • Ebenso wenig wie bei Kriegen werden die immer gleichen Systematiken bei „Pandemien“ erkannt. Egal ob Spanische Grippe, Schweinegrippe, Corona etc. die jeweilige Propaganda ist ebenso simpel wie wirksam.

Hier zeigt sich: Intelligenz beschreibt nur die Leistungsfähigkeit des Verstandes, Dummheit das Ergebnis seines Gebrauchs.

3. Psychologische Dimension

Spätestens in den Jahren ab 1945 wurden, basierend auf den „Errungenschaften“ der Nazis, die Verhaltensmuster der Menschen inklusive ihrer psychologischen Grundlagen durch Think Tanks und spezialisierte Wissenschaftler umfangreich erforscht:

  • Sehr beachtenswerte Erkenntnisse lieferte Daniel Kahnemann, der 2002 mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Arbeiten zu Urteilsheuristiken und kognitiven Verzerrungen ausgezeichnet wurde. Hierauf wird später noch eingegangen, weil sich hierdurch die Dummheit der Intelligenten sehr gut nachvollziehen lässt.
  • Der Sozialpsychologe Dietrich Dörner spricht vom „Fehlern der Intelligenz“, wenn Menschen zwar über hohes kognitives Potenzial verfügen, dieses aber durch Selbstüberschätzung, Tunnelblick, Gruppendruck oder moralische Blindheit konterkarieren.

Das heißt: Intelligenz schützt nicht vor Dummheit. Im Gegenteil – manchmal führt hohe Intelligenz sogar zu besonders raffinierter Dummheit, weil man komplexe Begründungen für unhaltbare Positionen liefern kann.

4. Paradox: Die „intelligente Dummheit“

  • Ein kluger Kopf kann sich in theoretischen Details verlieren und dabei das Offensichtliche übersehen.
  • Menschen mit hoher Intelligenz können durch ihre Argumentationskraft sogar andere in dumme Handlungen hineinziehen.
  • Dummheit ist also nicht die Abwesenheit von Intelligenz, sondern oft deren Fehlanwendung.

5. Historische und philosophische Perspektive

  • Schon Immanuel Kant unterschied zwischen Verstand und Urteilskraft: Man kann vieles wissen und doch unfähig sein, es sinnvoll anzuwenden.
  • Friedrich Schiller warnte: „Gegen die Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens“ – nicht, weil sie intellektuell überlegen wäre, sondern weil sie hartnäckig in Haltungen und Gewohnheiten wurzelt.
  • Hannah Arendt prägte im Eichmann-Prozess den Begriff der „Banalität des Bösen“: Hier zeigte sich, dass ein durchaus intelligenter Mensch unfassbar dumme, ja monströse Dinge tun konnte, weil er unreflektiert Befehlen folgte.

6. Fazit

  • Intelligenz ist eine Fähigkeit.
  • Dummheit ist ein Verhalten oder eine Einstellung.

Darum schließen sich die beiden nicht aus – im Gegenteil: Sie begegnen uns oft in derselben Person. Man könnte sagen: Dummheit beginnt dort, wo Intelligenz aufhört, sich an Wahrheit, Moral und Wirklichkeit zu orientieren.

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Das Denken der Dummen

Wie bereits erwähnt, soll im Folgenden detaillierter auf die herausragenden Erkenntnisse des Nobelpreisträgers Daniel Kahnemann eingegangen werden. Von ihm stammt die folgende simpel anmutende Denksportaufgabe aus den 1980er Jahren:

„Ein Ball und ein Schläger kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. Wie viel kostet der Ball?

Selbst an Eliteuniversitäten ermittelte die Mehrheit der Studenten eine falsche Lösung. Kahnemann erklärte dies damit, dass die Menschen zumeist – und die meisten sogar permanent – ihr „System 1“ zum Denken nutzen. 

System 1 – das schnelle Denken

  • Eigenschaften: intuitiv, automatisch, mühelos, emotional, oft unbewusst.
  • Funktion: liefert schnelle Einschätzungen, Mustererkennung und Bauchentscheidungen.
  • Vorteil: effizient und energiesparend.
  • Nachteil: anfällig für Fehler, Verzerrungen (Biases) und Vorurteile.

Beispiele:

  • Das Gesicht eines Bekannten in einer Menschenmenge sofort wiedererkennen.
  • Rechnen: „2 + 2 = ?“ → die Antwort kommt sofort.
  • Autofahren auf leerer Straße, nachdem man es einmal gelernt hat.
  • Instinktives Zurückzucken bei einer heißen Herdplatte.

System 2 – das langsame Denken

  • Eigenschaften: kontrolliert, bewusst, logisch, analytisch, anstrengend.
  • Funktion: wird aktiv, wenn komplexe Probleme oder neue Situationen zu lösen sind.
  • Vorteil: präzise, rational, korrigiert oft die Fehler von System 1.
  • Nachteil: benötigt viel Energie, Aufmerksamkeit und Zeit.

Beispiele:

  • Eine schwierige Matheaufgabe lösen: „17 × 24 = ?“.
  • Einen Businessplan durchrechnen und mehrere Szenarien vergleichen.
  • Eine komplizierte Vertragsklausel analysieren.
  • Sich bewusst entscheiden, ob man in einer Diskussion ruhig bleibt, obwohl man emotional reagieren möchte.

Zusammenspiel

  • Im Alltag dominiert System 1, da es schnell und ressourcenschonend arbeitet.
  • System 2 wird nur zugeschaltet, wenn die Situation ungewohnt, riskant oder besonders wichtig ist.
  • Bei den meisten Menschen übernimmt System 1, und System 2 bestätigt nur bei wenigen – was zu typischen Denkfehlern führt (z. B. Stereotype, Überoptimismus, Fehleinschätzungen).

Zusammengefasst:

  • System 1 = schnell, intuitiv, automatisch („Bauchgefühl“).
  • System 2 = langsam, analytisch, überlegt („kühler Kopf“).

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Kahnemanns Werk „Schnelles Denken, langsames Denken“ liefert auf rund 600 Seiten inklusive 100 Seiten Quellenangaben jede Menge Beispiele für Fehleinschätzungen und -entscheidungen von Menschen, und das unabhängig vom IQ.


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Wenn nun nachvollzogen werden kann, dass ein intelligenter Mensch auch dumm sein kann, weil er dumme Entscheidungen trifft, lohnt sich der Blick auf den tatsächlichen Wert der Intelligenz:

Intelligenz wird häufig als die Maxime gesehen. Dies ist allerdings völlig falsch, denn Intelligenz ist lediglich die Fähigkeit, sich in neuen Situationen durch Einsicht zurechtzufinden und Aufgaben durch Denken zu lösen. Erfahrung, herausragende Geisteskraft, historisches, zeitgenössisches und weiteres Wissen, strategische Weisheit, Klugheit, Empathie, Antriebskraft, Spiritualität und vieles Weitere mehr spielen bei isoliert betrachteter Intelligenz keine Rolle, sondern eher das schnelle Erfassen von Beziehungen und deren Kombination. Es geht bei der Ermittlung eines Intelligenzquotienten lediglich darum, einen von Menschen entwickelten Test unter Zeitdruck zu bestehen. Wäre Intelligenz tatsächlich die überlegene Eigenschaft, dürfte niemals ein IQ 160 für einen IQ 100 arbeiten.

Aber warum gilt ein hoher IQ im westlichen Wertesystem als der ultimative Beweis für geistige Überlegenheit? Möglicherweise aus Unwissenheit, aber ganz sicher auch deshalb, weil man einen intelligenten Menschen sehr leicht täuschen kann, wenn er Teile der anderen vorbezeichneten Eigenschaften in nicht ausreichendem Umfang besitzt. Er ist nicht nur sehr anfällig für Urteilsheuristiken und kognitive Verzerrungen, sondern verteidigt seine Fehleinschätzungen oftmals mit großer Leidenschaft – schließlich ist er ja intelligent.

Nicht, dass wir uns missverstehen, es ist selbstverständlich kein Nachteil, intelligent zu sein. Intelligenz allein ist aber keineswegs der Indikator für geistige Überlegenheit und intelligente Menschen treffen eben nicht stets die besseren Entscheidungen.

Das System 3

Wer heutzutage Menschen beobachtet, erkennt sehr häufig

  • besonders dicke Menschen,
  • besonders kranke Menschen,
  • besonders unglückliche Menschen,
  • besonders dumme Menschen und
  • besonders ängstliche Menschen.

Fast alle dieser Menschen befinden sich in ihren jeweiligen Situationen, weil sie sich selbst hier hineinmanövriert haben oder es zuließen, dass sie dorthin manövriert wurden. Der Dicke isst beispielsweise mehr als er benötigt. Die Menschen rauchen trinken und nehmen andere Substanzen zu sich, mit denen sie ihre Körper schädigen. Dumm bleibt der, der nichts daran ändert und Ängste sind oftmals irrational. Medikamenten- und Drogenmissbrauch etc., dies alles kann man doch sicher nicht als vernünftig definieren, oder? Wenn der Satz, „wie innen so außen“ gelten sollte, ließe sich anhand der Anmutung mancher Menschen bereits erkennen, was sich innerhalb der jeweiligen Körperhülle befindet.

Und somit kommen wir unweigerlich zu einer Fortsetzung der Einordnungen von Kahnemann, welche hier einmal als „System 3“ beschrieben werden soll (Kreation des Autors). Dieses „System 3“ soll Grundwerte und Glaubensgrundsätze beschreiben wie beispielsweise:

  • Ich bin ein Körper mit 5 Sinnen und nach meinem Tod ist alles vorbei.
  • Im Leben muss ich nehmen, was ich kriegen kann.
  • Es ist normal, dass ich anderen Schaden zufüge, damit es mir gut geht.
  • Ich muss anderen etwas wegnehmen, um mehr zu haben.
  • Ich muss gehorchen, um selbst keine Nachteile zu erleiden.
  • Das Leben ist nun einmal so.
  • Ich werde vom Schicksal – also vom Außen – gesteuert.
  • Was die Regierung, der Chef sagt, muss getan werden.
  • Impfen ist sinnvoll.
  • Meine Angst ist gut, denn sie schützt mich vor Schlimmem.
  • Je mehr, umso besser.
  • Ohne meine Drogen komme ich nicht aus.
  • Das, was in den Schulbüchern steht, stimmt.
  • Geld regiert die Welt.
  • Die Anderen (andere Religion, die Russen etc.) sind dumm und schlecht.

Diese und viele weitere Grundwerte und Glaubensgrundsätze werden den Menschen bereits frühphasig vermittelt. Was einmal eingeimpft wurde, ist b.a.W. Grundlage des eigenen Seins, welche sich durch System 1 stets bestätigt und welche nur durch die konsequente Anwendung von System 2 korrigiert werden könnte.

Kommen wir nun auf die Ursprungsthese zurück, dass die Vielen selbst die Schuld an Kriegen, Pandemien und ihrer eigenen Ausbeutung tragen und dass sie selbst alles Unrecht, von dem sie glauben, dass es ihnen angetan wird, beenden können.

Fast jeder kann entscheiden, ob er fett ist oder nicht. Gleiches gilt für Medikamentenmissbrauch oder die Nutzung des eigenen Systems 2. Jeder kann entscheiden, sich (mühevoll) mit kontroversen Meinungen auseinanderzusetzen. Auch die Entscheidung „Sport oder Couch“ ist individuell. Selbst Menschen mit fehlenden Gliedmaßen werden Weltmeister, weil sie sich hierzu entschieden haben.

Und so ist das auch bei Kriegen und Pandemien – wer dort mitmacht, hat sich dazu entschieden.

Natürlich ist es einfacher, faul auf der Couch zu verwesen, als sich dem Sport zu widmen, aber wer den Schritt in die Bewegung vollzieht, wird erkennen, wie gut es ihm tut. Ebenso natürlich ist es einfacher, sich seinen „Pieks“ abzuholen, weil es ja alle tun, und für den Krieg zu sein, weil hierdurch „Unseredemokratie“ verteidigt wird, aber wer hier sein System 2 bemüht und sein System 3 korrigiert, entzieht der Spitze der Pyramide seine Basis. 

Eine in letzter Zeit von vielen „Aufgewachten“ getätigte Aussage ist, dass „die da oben“ für all das Elend verantwortlich seien. Aber denken Sie einmal nach und erkennen Sie, dass solch eine Aussage völlig unsinnig ist.

  • Sie sind es, der – bewusst oder unbewusst – ein integraler, funktionaler Bestandteil der Maschinerie des Systems ist und Sie sind der Handelnde. (Andere geben vor, was Sie tun sollen, aber Sie tun es!)
  • Sie sind es aber auch, der bestimmt, ob sie weiter mitmachen oder der Pyramidenspitze ihre Basis entziehen.
  • Sie sind es, der tätig werden muss, und nicht darauf warten darf, dass er „gerettet“ wird.
  • Sie sind es, der erkennen muss, dass es eine billige Entschuldigung für Ihren fehlen Widerstand ist. Dass Sie angeblich nichts tun können, da Sie „von den Bösen“ gesteuert werden.

Lassen Sie sich nicht steuern!

Es gibt keine Demokratie, so wie diese allgemein verstanden wird

Erkennen Sie doch einfach, dass Sie beherrscht werden und dass es eine Demokratie, so wie Sie diese annehmen, realiter nicht gibt. Selbst in den Schulbüchern ist nachzulesen, dass die Menschen vor Einführung der repräsentativen Demokratien stets direkt beherrscht wurden. Warum hätten die Beherrscher ihre Macht aufgeben und ans gemeine Volk übertragen sollen?

Die wirklichen Herrscher standen stets im Rampenlicht und waren deshalb auch stets in Gefahr. Es gab immer mehr werdende technische Möglichkeiten, einen Herrscher auch über größere Distanz zu töten. Außerdem wurden die Völker immer aufmüpfiger und wehrhafter. Was lag da näher, als der Gedanke, sich selbst aus der Schusslinie zu bringen. Lass doch andere die gefährliche Rampenlicht-Arbeit machen, die dann auch noch vom Pöbel „gewählt“ werden. Einerseits kann man weiter aus sicherer Deckung heraus herrschen, denn die „Volksrepräsentanten“ haben den tatsächlichen Herrschern zu gehorchen, und andererseits werden auch diese „Volksrepräsentanten“ nur selten ermordet, weil der Pöbel denkt, dass diese

  • ihre Entscheidungen selbst treffen und nicht von den wirklichen Herrschern gesteuert werden und somit ihre Wähler belügen…
  • und dass es eine Mehrheit im Volk für das Handeln der Politiker gibt.

Wüssten die Bürger, dass sie an der Nase herumgeführt und wie eh und je beherrscht werden, könnte sich einiges ändern. Hierzu braucht es das Einschalten von System 2 für die Korrekturen im System 3.

Wenn es einen Krieg geben sollte, dann nur deshalb, weil die Vielen mitmachen. Aus Dummheit oder auch zum eigenen Vorteil. Wenn Sie den Krieg verhindern wollen, strengen Sie sich endlich an und nutzen Sie Ihr System 2!

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