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Autor: Ludwig F. Badenhagen. Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle Texte der Friedenstaube und weitere Texte zum Thema Frieden hier.


Wer den Artikel Ob Corona oder Krieg: Wir Menschen werden wie Vieh behandelt gelesen und die Ereignisse in Deutschland während der letzten 5 Jahre auch jenseits von Staatsfunk und Mainstream Medien verfolgt hat, dem dürfte folgendes aufgefallen sein:

  1. Die absoluten Top-Positionen auf der politischen Bühne wurden vielfach mit Menschen besetzt, deren Eignung und Reputation – vorsichtig ausgedrückt – umstritten ist.
  2. Auch massivste Fehlverhalten der Politiker bleiben folgenlos. Rücktritte scheinen ebenso ausgeschlossen wie eine straf- oder zivilrechtliche Aufarbeitung.
  3. Wahlversprechen werden nicht eingehalten und neuerdings bereits direkt nach der Wahl gebrochen, obwohl noch keine neue Regierung gebildet wurde. Stattdessen wird das Gegenteil von dem getan, was eindringlich versprochen wurde.
  4. Es hat sich eine Parteien-Allianz gebildet, welche eine gemeinsame Agenda verfolgt, die nicht dem Wohle der Bürger zu dienen scheint.

In diesem Umfeld tun die Politiker offenbar ungebremst, was sie wollen – und keiner scheint sie hindern zu können. Wenn morgen „von oberster Stelle“ die Anweisung gegeben würde, dass alle Neugeborenen auf Scheiterhaufen zu verbrennen seien, so stehen die Chancen gut, dass auch solch ein Vorhaben durchgebracht werden würde. Es stellt sich die Frage, ob der Willkür überhaupt Grenzen gesetzt sind. Und eine weitere Frage ist, ob es einen Punkt gibt, an dem die Bürger nicht mehr gehorchen. 

Es ist kein Geheimnis, dass Politiker für ihre Vergehen nicht belangt werden. Entgegen jedem Unternehmenslenker haften Politiker nicht für Fehlverhalten. Offensichtlich auch nicht für grob fahrlässiges oder gar vorsätzliches, denn die deutsche Staatsanwaltschaft untersteht der Politik. Auch Richter sind in Karrieresysteme eingebunden, sodass die letzten fünf Jahre besonders deutlich gezeigt haben, in welche Situation sich „mutige Richter“ bringen. „Bestrafe einen, erziehe hundert“, sagte hierzu einst ein bekannter politischer Führer eines Landes, mit dem Deutschland nicht verglichen werden möchte. 


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Eine Tat wird (abgesehen vom Gesetz) erst durch die individuelle Bewertung zu einem Unrecht. Wie die Dinge „einzuordnen“ sind, erklären die Täter, die Politiker, tagtäglich selbst und werden hierbei von ihren Propagandamitarbeitern unterstützt, die sich selbst immer noch als Journalisten bezeichnen. Wer aber die staatliche Einordnung anzweifelt oder dieser gar offen widerspricht, wird unter Anwendung der vorgenannten Systematik „Bestrafe einen, erziehe hundert“ diffamiert. Aber hierbei bleibt es nicht, denn Hausdurchsuchungen in Herrgottsfrühe, Kontosperrungen, Untersuchungshaft und Jobverlust sowie dauerhafte Inhaftierungen sind nur einige Beispiele dafür, wie „im besten Deutschland aller Zeiten“ vorgegangen wird.

Der Gamechanger

Aber wie wäre der Zustand denn zu ändern, wenn man es denn wollte? Der Staat wird eben durch diese Politiker repräsentiert und hat das Gewaltmonopol. Hierzu einige Zahlen zu Deutschland:

  • Bevölkerung: ca. 83.000.000
  • Polizisten: ca. 340.000 incl. Verwaltungspersonal (0,4 % der Bevölkerung)
  • Soldaten: ca. 260.000 (0,31 % der Bevölkerung)
  • Gerichte: ca. 1.085 (pro Gericht 77.000 Bürger)
  • Finanzämter: ca. 600 (pro Finanzamt 138.000 Bürger)

Mit Blick auf diese Verhältnisse wird schnell deutlich, dass die Politiker auf eine „Kooperation“ der Bürger angewiesen sind. Würden die Bürger nicht kooperieren, so wären alle Gesetze und Vorschriften aufgrund mangelhafter Durchführbarkeit von heute auf morgen Makulatur. 

Mahatma Gandhi und viele andere bewiesen, dass ein übermächtig scheinender Gegner nicht mit dessen Gewaltmitteln besiegt werden kann, sondern mit dem Gegenteil. Gandhi beispielsweise rief die Menschen in seinem Land auf, den Engländern einfach nicht mehr zu gehorchen und die ungerechten Gesetze nicht mehr zu befolgen. Bei den Engländern hat dies funktioniert.

Man stelle sich als Gedankenexperiment einmal vor, wie es wäre, wenn ein Drittel der Bürger nicht mehr arbeiten und keine Steuern und sogar keine GEZ-Gebühren mehr bezahlen würden. Wie könnten diese Menschen „zur Ordnung“ gerufen werden? Wie wollte man diese Menschen bestrafen? Bestrafungskonzepte funktionieren nur dann, wenn sich die Menschen durch diese einschüchtern lassen. Sofern aber die Vielen solidarisch agieren würden, hätte ein Staatsapparat schlechte Karten. Insbesondere dann, wenn ziviler Ungehorsam bundesweit oder sogar EU-weit ausgeübt würde. 

In solch einem Fall käme es wahrscheinlich sehr schnell zu einer Verständigung, denn wie sollte eine Regierung mit so viel Gegenwind weiter agieren? Die Prämisse bei solch einem Gedankenexperiment ist, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung sich so „miss-regiert“ fühlt, dass dieser Teil der Bevölkerung bereit ist, seine Komfortzone zum eigenen Wohl und dem Wohl der ihm Anvertrauten zu verlassen. Wahrscheinlich würde das noch nicht einmal besonders lange dauern. Man erinnere sich noch an die Zeiten, als Gewerkschaften noch nicht gekapert waren und tatsächlich die Interessen ihrer Mitglieder vertraten. Damals konnten die aufrechten Gewerkschaftsvertreter im Schulterschluss mit den Arbeitern für sie bessere Ergebnisse erwirken.

Weg mit dem Grundgesetz

In Deutschland wurde insbesondere in letzter Zeit von den Politikern am Grundgesetz herumgebastelt, aber dieses Grundgesetz, welches nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Dies ist in Artikel 146 GG nachzulesen.

Das Grundgesetz vom 23. Mai 1949 in der jeweils aktuellen Fassung ist die (vorläufige) Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Das Grundgesetz wurde im Jahre 1949 zunächst bewusst als provisorische Regelung der staatlichen Grundordnung geschaffen. Eine Verfassung für Deutschland hingegen wäre ein besonderes Gesetz, welches bestimmt, wer in einem Staat die Macht ausübt und wie das geschehen soll. Dort ist festgelegt, welche Aufgaben der Staat übernimmt, welche Rechte jeder Bürger hat und wie das Verhältnis zwischen staatlichen Organen und Bürgern aussieht. Solch eine Verfassung hat Deutschland (noch) nicht.

Man stelle sich nun vor, das deutsche Volk gäbe sich, so wie im Grundgesetz verankert, in freier Entscheidung eine Verfassung, welche exemplarisch Elemente zu folgenden Themen beinhalten würde:

  • Jeder Politiker wird an seinen Wahlversprechen gemessen. 
  • Bei Amtsantritt wird ein Dienstvertrag, ähnlich wie bei einem Vorstand einer AG oder einem Geschäftsführer einer GmbH, abgeschlossen. In diesem Dienstvertrag wird auch geregelt, wie bei Verstößen vorgegangen wird.
  • Das Parteiensystem wird abgeschafft.
  • Die Staatsanwaltschaft ist nicht weiter weisungsgebunden und die Politiker nicht weiter immun. Die Gerichtsbarkeit wird wirklich unabhängig.
  • Jeder Politiker hat eine entsprechende Qualifikation nachzuweisen, um gewählt werden zu können.
  • Ein transparentes Wahlsystem. Schluss mit den manipulativen „Umfragen“.
  • Direkte Demokratie.
  • Etc.

Statt am Grundgesetz herumzuwerkeln, könnte es eine Option sein, eine gerechte Verfassung zu beschließen, welche darauf ausgerichtet ist, den Bürgern zu dienen. Das GG würde dadurch obsolet. Mit einer gerechten Verfassung könnte sehr viel Optimierungspotenzial für das Zusammenleben in Deutschland realisiert werden.

Die von den Politikern angebotenen Lösungen für die Probleme unserer Zeit beziehen sich oftmals auf selbst oder von den wirklich Mächtigen erschaffene Zustände, welche inszeniert wurden/werden, um die Menschen in Krieg, Not und Knappheit, in Leiden, in Angst, in Spaltung, in Fehlernährung, in Medikamentenabhängigkeit, in Krankheit und in Elend zu bringen. Um an den Menschen maximal zu verdienen und um diese vollumfänglich zu beherrschen. So, wie sie es mit Nutzvieh tun. Das Unterordnen von allem ist ein Prinzip, dass wenigen Leuten nützt und fast allen anderen schadet. 

Eine von Liebe inspirierte Gesellschaft, die Menschen nicht nur als „Verbraucher“ oder „Humankapital“ oder „Wähler“ betrachtet und behandelt, sondern tatsächlich das Wohl aller im Fokus hat, wäre der Gegenentwurf. Dies würde selbstverständlich einhergehen mit einer liebevollen Behandlung von Tieren und Natur. Hierbei profitieren aber die Vielen und die Wenigen ganz oben an der Spitze müssten sich umstellen, was ihnen nicht gefallen dürfte.

Vom Denken ins Tun

Wer sich solch eine Perspektive für sich selbst und seine Nachkommen wünscht, sollte überlegen, wie wir uns eine Verfassung geben können.

Ein wesentlicher Schritt wäre sicher der Zusammenschluss von Menschen, die sich mit den vorbezeichneten Überlegungen weiter befassen möchten. Ganz entgegen der Bemühungen unserer Politik um Spaltung der Gesellschaft sollten die Gemeinsamkeiten gesehen und gemeinsam Lösungen entwickelt werden.

Ein Beispiel ist die Initiative von Milosz Matuschek, nämlich sein geplantes „Gipfeltreffen“. Hierzu schreibt er:

„Ich habe mir ein besonderes Programm überlegt, welches mein Wissen und meine Erfahrung der letzten Jahre bündelt, sich an den Stufen der Selbsterkenntnis, Willensbildung und Kraftentfaltung orientiert und genug Raum für die Dynamik der Gruppe, also ihre Energien, lässt. Erwarten Sie das Unerwartbare. Es wird Raum geben für spirituelle und körperliche Erfahrungen, auch an einem besonderen kulturellen Rahmenprogramm wird es nicht fehlen. Uns eint im Idealfall das Erkennen menschlicher Potentiale, das Erfassen von Möglichkeitsräumen und die aktive Lust an der Mitgestaltung der Zukunft – ohne Denkverbote. Zeit, für unseren Frühling. Ich wette, in Ihnen steckt ein ganzer, unendlicher Sommer.“

In diesem Kontext zitiert Herr Matuschek Ernst Jünger:

“Wenn alle Institutionen zweifelhaft oder sogar anrüchig werden und man selbst in den Kirchen nicht etwas für die Verfolgten, sondern für die Verfolger öffentlich beten hört, dann geht die sittliche Verantwortung auf den Einzelnen über, oder besser gesagt, auf den noch ungebrochenen Einzelnen.”

Diese Worte von Ernst Jünger erinnern daran, dass die Probleme unserer Zeit nicht neu sind. Die Technologien sind es, denn mit modernen Technologien lässt sich eben besser unterdrücken als mit dem alten Zeugs. Die Methodik allerdings ist geblieben. Halte deine Untergebenen schwach und in Angst, damit diese ergeben bleiben. Zum Wohle einiger wenige Leute, die hiervon maximal profitieren.

Machen Sie mit und lösen Sie sich aus der Passivität des Zuschauers. Der wichtige nächste Schritt ist, aus dem Denken ins Tun zu kommen.

Andernfalls wird uns weiter an-getan.


Ludwig F. Badenhagen (Pseudonym, Name ist der Redaktion bekannt).

Der Autor hat deutsche Wurzeln und betrachtet das Geschehen in Deutschland und Europa aus seiner Wahlheimat Südafrika. Seine Informationen bezieht er aus verlässlichen Quellen und insbesondere von Menschen, die als „Verschwörungstheoretiker“, „Nazi“, „Antisemit“ sowie mit weiteren Kampfbegriffen der dortigen Systemakteure wie Politiker und „Journalisten“ diffamiert werden. Solche Diffamierungen sind für ihn ein Prädikatsmerkmal. Er ist international agierender Manager mit einem globalen Netzwerk und verfügt hierdurch über tiefe Einblicke in Konzerne und Politik.


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