Disclosure Diaries #104-106

Das Tagebuch der Ufo-Enthüllung - exklusiv auf Deutsch und bullshitfrei. Hier die wichtigsten Ereignisse vom September 2025.

NEXUS übersetzt den englischsprachigen Newsletter zum amtlichen “UAP Disclosure”: dem Ringen um die offizielle Bekanntgabe der Existenz nichtmenschlicher intelligenter Wesen (NHI) und um die Freigabe der Geheimtechnologien des Tiefen Staats. Ergänzt werden die Informationen aus den USA um eigene Recherchen und Geschehnisse im europäischen Raum.


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4. September 2025: Die Website WebProNews.com meldet, dass Tech-Giganten wie Google, Amazon und Microsoft Milliarden in KI-unterstützte Ufoforschung stecken. Hintergrund ist die Tatsache, dass allein 2025 über 2.000 Sichtungen unbekannter Flugobjekte gemeldet wurden.

7. September 2025: In der traditionsreichen US-Zeitschrift The New Yorker erscheint der Artikel „What’s the Deal With UFOs?“. Matthew Hutsons Text ist gut recherchiert, lässt viele Vertreter der Ufo-Community zu Wort kommen und wirkt relativ ausgewogen. Leider werden keine Whistleblower wie David Grusch und Luis Elizondo erwähnt, obwohl sie stark dazu beigetragen haben, das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Trotzdem ist der Artikel ein Zeichen dafür, wie sehr die Ufo/UAP-Diskussion mittlerweile den Mainstream erreicht hat.

 

8. September 2025: In einem Interview mit NewsNation sagt die republikanische Politikerin Anna Paulina Luna, die den US-Bundesstaat Florida im Repräsentantenhaus vertritt:

„Ich hatte vor Kurzem ein Treffen mit der russischen Regierung, bei dem ich direkt fragte, ob die Russen irgendwelche Informationen zum Thema Ufos haben. In diesem Zusammenhang haben wir vor, demnächst ein überparteiliches Treffen mit Vertretern des russischen Parlaments abzuhalten.“

 

9. September 2025: Die Task Force on the Declassification of Federal Secrets veranstaltet die öffentliche Kongressanhörung zu Ufos/UAPs unter dem Titel „Restoring Public Trust Through UAP Transparency and Whistleblower Protection“ [dt. etwa: „Wiederherstellung des Vertrauens der Öffentlichkeit durch UAP-Transparenz und Whistleblower-Schutz“], die man sich hier vollständig ansehen kann. Als Zeugen kommen Veteranen des amerikanischen Militärs, Marineoffiziere, ein Journalist und ein politischer Berater zu Wort. Präsentiert werden zudem glaubhafte Zeugenaussagen über UAP-Begegnungen/Beobachtungen.

In diesem Rahmen wird ein noch nie gezeigtes Video veröffentlicht, das eine Reaper-Drohne des US-Militärs vor der Küste des Jemen aufgenommen hat. In dem Video ist zu sehen, wie eine von einer zweiten Drohne abgefeuerte Hellfire-Rakete ein vermutliches Ufo/UAP trifft. Die Rakete detoniert jedoch nicht, sondern scheint durch das Objekt durchzufliegen oder von ihm abgelenkt zu werden, ohne einen sichtbaren Schaden anzurichten. Millisekunden danach sind mehrere „Trümmer“ zu sehen, die sich von dem Objekt ablösen. Mehrere Kongressmitglieder merken während der Anhörung an, dass kein irdisches Flugobjekt den direkten Einschlag einer Hellfire-Rakete überstehen könne. Der YouTuber MrMBB333 liefert eine der besten Analysen des Vorfalls – und gelangt zu dem Schluss, dass die „Trümmer“ drei kleinere Objekte sind, die offenbar intelligent gesteuert werden.

Das oben erwähnte Video mit dem Raketenangriff auf ein UAP vor der jemenitischen Küste ist hier zu sehen.

Am selben Abend dringen 19 bis 23 Drohnen in den polnischen Luftraum ein, 4 davon werden laut offiziellen Angaben abgeschossen. Vieles deutet darauf hin, dass es sich dabei um russische Drohnen handelt - Russland dementiert.

10. September 2025: Wie der britische Independent meldet, sagte bei der gestrigen Anhörung (siehe oben) auch eine Gruppe militärischer Whistleblower unter Eid aus, unidentifizierte Flugobjekte gesehen zu haben, und warf der Regierung vor, Teil einer groß angelegten Vertuschung zu sein. Jeffrey Nuccetelli und Dylan Borland, zwei Veteranen der US-Luftwaffe, und der ehemalige Navy-Offizier Alexandro Wiggins kamen bei der Anhörung zu Wort, ebenso wie der Journalist George Knapp, ein bekannter Vertreter der Ufo-Offenlegungsgemeinschaft. Zu dem erwähnten UAP-Hellfire-Video sagte Knapp:

„Es gibt da einen Server mit einer ganzen Reihe solcher Videos, die weder der Kongress noch die Öffentlichkeit bisher sehen durften.“

Wie NewsNation berichtet, behauptete Borland, „immer wieder Repressalien ausgesetzt gewesen“ zu sein, nachdem er mit seinem Wissen über unerklärliche Sichtungen an die Öffentlichkeit gegangen war. Er will 2012 am Luftwaffenstützpunkt Langley in Virginia, wo er stationiert war, ein „ungefähr 33 Meter großes gleichseitiges Dreieck starten“ gesehen haben.

„Das Objekt zerstörte irgendwie mein Telefon, flog völlig lautlos und schien aus einem flüssigen oder dynamischen Material zu bestehen.“

 

10. September 2025: In einem möglicherweise historischen Beitrag gibt die NASA bekannt, dass ihr Mars-Rover etwas gefunden hat:

„Nach einem Jahr genauer wissenschaftlicher Überprüfung konnte nun bestätigt werden, dass eine vom Perseverance-Rover gesammelte Gesteinsprobe eine potenzielle Biosignatur enthält. Die Probe ist der bisher beste Kandidat für den Nachweis von früherem mikrobiellen Leben auf dem Mars.“


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16. September 2025: In einem Interview mit Ask a Pol sagt der Abgeordnete Tim Burchett aus dem US-Repräsentantenhaus, dass Gespräche mit Navy-Personal Fragen über Objekte aufgeworfen haben, die sich mit „unmöglicher Geschwindigkeit“ unter Wasser bewegen. Er stellt folgende Mutmaßung an:

„Was, wenn sich diese Wesen schon wer weiß wie lange auf der Erde aufhalten?“

Burchetts Bemerkung ist ein Beispiel für die wachsende Wissbegierde des US-Kongresses bezüglich UAP-Aktivitäten unter dem Meeresspiegel – ein Gebiet, das auch unter dem Kürzel „USOs“ bekannt ist.

 

16. September 2025: Der UAP-Whistleblower Matthew Brown berichtet über einen beunruhigenden Einbruch in seinem Haus, der sich ereignete, als er gerade dabei war, sein Wissen öffentlich zu machen. Brown erzählt, dass die Einbrecher absichtlich Ausweisdokumente offen liegen ließen, was darauf hindeutete, dass sie einige Zeit in seinem Haus verbracht haben müssen. Er sagt weiterhin, dass die sterblichen Überreste seines Großvaters aus dem Haus entfernt und draußen neben den Mülltonnen abgestellt wurden. Brown wertet das als eindeutigen Fall von Einschüchterung:

„Es war eine sehr deutliche Botschaft.“

 

17. September 2025: Eric Burlison, Abgeordneter im Repräsentantenhaus und Co-Vorsitzender des UAP Caucus (einer informellen Gruppe von Kongressmitgliedern, die sich mit dem Thema UAPs befasst), gibt nach der jüngsten UAP-Anhörung die nächsten Schritte bekannt, die den Druck zur Offenlegung erhöhen sollen. Der Caucus hat zwei Bundesbehörden und zwei Privatunternehmen brieflich aufgefordert, Unterlagen zu behaupteten UAP-Fällen zur Verfügung zu stellen. Burlison stellt zudem gerade eine Liste von Whistleblowern zusammen, die angeblich Kenntnisse aus erster Hand haben. Manche von ihnen sollen ersucht werden, freiwillig zu kooperieren; andere könnten nach einer verweigerten Zusammenarbeit vorgeladen werden. Erwähnenswert ist auch, dass laut Burlison frühere Anforderungen von Dokumenten (bei denen man häufig den Vorschlägen von David Grusch folgte) von Mitarbeitern des Oversight Committee (Ausschuss für Aufsicht und Rechenschaft im US-Repräsentantenhaus) bewusst abgemildert wurden.

 

17. September 2025: Von heute bis zum 19. September läuft die vom Interdisziplinären Forschungszentrum für Extraterrestrik (IPEX) organisierte SETI- und UAP-Konferenz 2025 an der Universität Würzburg. Ihr Ziel besteht laut Selbstbeschreibung darin, „Wissenschaft, Politik, Medien und Forschungseinrichtungen zu verknüpfen, aktuelle Entwicklungen abzubilden und den interdisziplinären und internationalen Austausch zu fördern“. Hinter diesen Worthülsen verbergen sich jedoch auch hier die Suche nach außerirdischer Intelligenz und die Erforschung des UAP-Phänomens.

Während der Konferenz meldete sich Philippe Ailleris, Senior Project Controller Sentinel-Erdbeobachtungsprogramme bei der ESA, über eine Onlineschaltung vom Weltraumbahnhof der Europäischen Weltraumorganisation in Kourou. Er stellte die offizielle Position der ESA zu unidentifizierten Flugobjekten klar:

„UAP sind zwar nicht Teil unseres formellen Mandats, aber wir nehmen das Thema ernst.“

Forschungsgelder für UAPs oder eine eigene Meldestelle gibt es bei der ESA zwar nach wie vor nicht, aber Ailleris wird weiterhin als ESA-Ansprechpartner für UAP-Anfragen zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen über die Vorträge und Diskussionen liegen noch nicht vor – wir hoffen aber, demnächst mehr über die Ergebnisse der Konferenz berichten zu können.

 

20. September 2025: Und wieder Abgeordneter Eric Burlison – diesmal macht er in einem Post auf X folgende Mitteilung:

„Washington verbirgt die Wahrheit über UAPs. Alles wird unter Geheimhaltung gestellt, um der Öffentlichkeit und sogar dem Kongress Zugang zu den Informationen zu verwehren. Einige der Objekte sind chinesisch, andere stammen von uns, und manche sind UNBEKANNT. Das amerikanische Volk hat Transparenz statt Geheimhaltung verdient.“


Glossar offizieller Ufo- und Behördenkürzel

AARO: All-Domain Anomaly Resolution Office; Abt. des US-Verteidigungsministeriums zur Untersuchung von UAPs

FAA: Federal Aviation Administration; US-Luftfahrbehörde

ICIG: Inspector General of the Intelligence Community; eine behördeninterne Kontrollinstanz der US-Geheimdienste

NDAA: National Defense Authorization Act; Genehmigungsgesetz zur nationalen Verteidigung, in dem das Budget für die US-Streitkräfte beschlossen wird

UAP: Unidentified Aerial Phenomena; nichtidentifizierte Luftphänomene, Neusprech für Ufos

UAS: Unidentified Aerial System; militärischer Ausdruck für ein „unidentifiziertes Flugobjekt“

USO: Unidentified Submerged Object; „unidentifiziertes Unterwasserobjekt“)


23. September 2025:

„Es gibt viele Berichte von Piloten oder Pilotinnen, die während des Flugs unbekannte Flugobjekte oder merkwürdige Leucht- oder Wetterphänomene in der Atmosphäre gesichtet haben. Für derartige Erscheinungen verwendet die Wissenschaft den Oberbegriff Unidentifizierte Anomale Phänomene (UAP) – eine Definition, die weiter greift als der früher übliche Ausdruck Ufo (Unbekanntes Flugobjekt).“

So steht es auf der offiziellen Website des deutschen Luftfahrt-Bundesamts unter der Rubrik Ereignismeldungen. Piloten, die ein solches UAP wahrnehmen, sollen es bitte – so die Behörde – direkt an das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Extraterrestrik (IFEX) an der Universität Würzburg melden. Zu diesem Zweck steht sogar ein eigenes UAP-Meldeformular zur Verfügung.

 

24. September 2025: Der Whistleblower Dylan Borland, der bei der bisher letzten UAP-Anhörung im US-Kongress aussagte, erläutert im Podcast „Weaponized“ von Jeremy Corbell und George Knapp einige seiner dort aufgestellten Behauptungen näher. Dabei betont er seine eigenen Erfahrungen mit Technologien unbekannten (oder nicht menschlichen) Ursprungs:

Dylan Borland: „Aus eigener Erfahrung und dank meiner aktiven Teilnahme weiß ich von Bergungen abgestürzter Objekte, Nachkonstruktionen, der Integration von Technologien in [ZENSIERT] und der bedeutendsten Technologie auf dem Planeten – und damit meine ich nicht die Flugobjekte selbst.“

Jeremy Corbell: „Dann muss es sich um deren Energiequelle handeln.“

Borland: „Das müssen Sie selbst beurteilen.“

Corbell: „Habe ich gerade getan …“

Derzeit ist noch unklar, mit welchen Beweisen Borland seine Behauptungen belegen will. Der Whistleblower sagt jedoch, er habe das entsprechende Material bereits an Behörden mit der nötigen Freigabestufe weitergeleitet.

 

25.–28. September 2025: Wie CNN meldet, wurden über mehreren dänischen Flughäfen und militärischen Luftstützpunkten unidentifizierte Flugobjekte gemeldet, was zu Sperrungen des Luftraums und einem landesweiten Alarmzustand führte. Die dänische Regierung bezeichnete die mehrfache Verletzung des Luftraums als „hybriden Angriff“ – ein koordiniertes Vorgehen, um Schwachstellen in der kritischen Infrastruktur und den Verteidigungssystemen des Landes zu ermitteln. Die meisten Kommentatoren vermuten zwar eine nüchterne (wenn auch beunruhigende) Erklärung hinter den Vorfällen, doch dieses neuerliche Überfliegen sensibler Standorte zeigt wieder, dass die meisten Länder auf Verletzungen ihres Luftraums schlecht vorbereitet sind.

 

26. September 2025: Robert Garcia und James Comer, die Vorsitzenden des House Committee on Oversight and Accountability im US-Repräsentantenhaus, bringen einen parteiübergreifenden Gesetzesentwurf ein, der Auftragsfirmen und Subventionsbeziehern, die für den Staat arbeiten, einen erweiterten Schutz bieten soll.

Das betrifft Mitarbeiter der besagten Organisationen, die sich fürchten, Rechtswidrigkeiten zu begehen, oder die Gesetzesverstöße, grobe Misswirtschaft, Autoritätsmissbrauch sowie „eine erhebliche und konkrete Gefahr für die öffentliche Gesundheit oder Sicherheit“ melden wollen. Comer und Garcia betonen, wie wichtig es sei, Personen zu schützen, die solche sensiblen Informationen öffentlich machen. Das geplante Gesetz könnte auch UAP-Whistleblowern (die oft in solchen Firmen tätig sind) einen entscheidenden Rechtsschutz bieten, sodass sie zu Aussagen bereit sind, ohne juristische Vergeltungsmaßnahmen fürchten zu müssen.

 

27. September 2025: Aus einer neuen Analyse genauer Tracking-Daten geht hervor, dass das interstellare Objekt 3I/ATLAS keine messbare nicht gravitative Beschleunigung aufweist, obwohl anscheinend ein Ausgasen stattfindet. Das deutet darauf hin, dass das Objekt ungewöhnlich schwer ist. Die Forscher schätzen, dass es einen Kern von mindestens fünf Kilometer Durchmesser hat – und damit weitaus massiver ist als bisherige interstellare Besucher wie 1I/’Oumuamua oder 2I/Borisov. Astronomen planen für Oktober eine größere Beobachtungskampagne, weil sich 3I/ATLAS in diesem Monat in einer guten Position für diverse Sensoren befinden wird. Die neuen Bilder könnten die bisher besten Daten zur Zusammensetzung, Struktur und Aktivität des Objekts liefern, sodass man herausfinden kann, ob seine rätselhaften Merkmale auf einen Kometen oder etwas weit Ungewöhnlicheres hinweisen.

Was uns erwartet

 

In naher Zukunft: Mehrere Journalisten haben darauf hingewiesen, dass direkte Zeugen der angeblichen, zum Teil bereits vor Jahrzehnten gestarteten UAP-Programme dabei sind, vor den zuständigen Behörden (zum Beispiel der Generalinspekteurin für die US-Geheimdienste) auszusagen bzw. Beweise vorzulegen. Zudem sollen sie sich gerade darauf vorbereiten, in naher Zukunft öffentliche Aussagen zu machen (Beispiel 1, Beispiel 2), Beispiel 3, Beispiel 4).

 

24.–27. Oktober 2025: Im Grand Hotel Dino am italienischen Lago Maggiore findet das 2025 Sol Symposium – eine Konferenz zum Thema UAP und nicht menschliche Intelligenzen – statt. Eingeladen sind internationale Wissenschaftler mehrerer Fachrichtungen, Behördenvertreter und wichtige Akteure aus Wirtschaft und Medien. Die Teilnehmerliste und das vorläufige Programm finden Sie hier, anmelden können Sie sich hier. Wir werden berichten.


Disclosure Diaries auf Deutsch - das Archiv

Folgende Tagebücher der Ufo-Enthüllung sind bereits auf Deutsch erschienen:

#99-102 (Juli 2025) | #103 (August 2025)


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