Leben retten, Leben gefährden und Leben vernichten

Wer nicht aufpasst, dem wird selbst in vitalen Angelegenheiten leicht ein X für ein U vorgemacht. Aufdecken kann derweil auch ungesund sein.

Vielleicht ist es das, worauf alle menschlichen Beziehungen hinauslaufen:
Würdest du mein Leben retten? Oder würdest du es nehmen?

Toni Morrison

Die Behauptung, die Covid-«Impfstoffe» hätten Millionen von Leben gerettet, ist gemäß diversen Untersuchungen der letzten Jahre nicht haltbar. Die im Juli dieses Jahres veröffentlichte Studie von Stanford-Professor John Ioannidis und anderen bildet hier anscheinend keine Ausnahme.

Zu diesem Schluss kommt zumindest der Physiker Denis Rancourt in einem noch nicht begutachteten Artikel. Er kritisiert vor allem die verwendeten Eingangsdaten, die auf falschen Annahmen beruhten und überraschenderweise zum Teil aus klinischen Studien von Pharmaunternehmen stammten. Entsprechend seien die Resultate fehlerhaft:

«Hier wendet ein kluger Mann [Ioannidis] eine Formel an, aber das Ergebnis ist Müll.»

Ebenso seien durch die Covid-Injektionen verursachte Todesfälle nicht berücksichtigt worden, bemängelt Rancourt. Es gibt jedoch genug Anzeichen dafür, dass diese Präparate bis heute solche fatalen Auswirkungen haben, könnte man ergänzen.

In den USA haben laut einem pensionierten Flugkapitän die Ausfälle von Piloten seit 2021 definitiv zugenommen, besonders bei jüngeren Kollegen. Dazu würden auch langfristige Ausfälle und frühzeitig verstorbene Piloten zählen.

Die Luftfahrtbehörden hätten offenbar kein Interesse an Untersuchungen eines Zusammenhangs mit den experimentellen «Impfstoffen», die dem Flugpersonal damals aufgezwungen wurden. Die Flugsicherheit sei jedoch seitdem gefährdet. Seit 2021 habe es beispielsweise deutlich mehr Beinahe-Unfälle im Flugverkehr gegeben.

Aufdrängen und vertuschen sind leider beliebte Praktiken bei staatlichen und überstaatlichen Institutionen. Laut einem aktuellen Bericht des Zentrums für Familie und Menschenrechte hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF große Summen in «obszöne Programme zur umfassenden Sexualerziehung» gesteckt. UNICEF ermutige darin die überwiegend minderjährigen Kinder, «ihre Sexualität zu erkunden» und fördere Masturbation, Homosexualität und Gender-Ideologie, heißt es.

Um Kinder «sorgt» sich auch die Bill & Melinda Gates Foundation ganz besonders. Kürzlich wurde ein von der Stiftung finanziertes Autopsieprojekt veröffentlicht, bei dem Leichen von Neugeboren einbalsamiert wurden. Ziel war es, entnommene Organe zu katalogisieren und in Datenbanken zu standardisieren, die mit künstlicher Intelligenz, forensischen Untersuchungen und globalen Programmen zur Sterblichkeitsüberwachung verknüpft sind. Die Studie folgt auf ein weiteres Gates-finanziertes Projekt namens «Baby Open Brains».

Wer berichten und aufdecken will, lebt heutzutage potenziell gefährlich. Das gilt nicht nur, aber natürlich ganz besonders für Konfliktgebiete wie den Nahen Osten. Dabei ist die Rolle der Medien durchaus selbst Gegenstand von Kritik.

Die kanadische Fotojournalistin Valerie Zink hat ihre Zusammenarbeit mit der Nachrichtenagentur Reuters aus Protest beendet. Sie beschuldigt die Agentur, Israels systematische Tötung von Journalisten in Gaza zu «rechtfertigen und zu ermöglichen». Ihrer Ansicht nach hat deren Berichterstattung zu den Bedingungen beigetragen, unter denen seit Oktober 2023 bereits 246 Journalisten getötet worden seien.

Im Fall der Migranten-Krawalle in Lausanne ist die mediale Begleitung offenbar auch zweifelhaft. Nach dem Tod eines 17-jährigen Kongolesen, der mit einem gestohlenen Roller auf der Flucht vor der Polizei verunglückte, war von Polizeigewalt die Rede. Jedoch zeigt die Faktenlage ein differenzierteres Bild, als viele Medien glauben machen wollen. Doppelt hinschauen lohnt also.

[Titelbild: Pixabay]


Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und ist zuerst auf Transition News erschienen.