Die Kritischen und die Unkritischen

Der Versuch einer Erklärung, warum es vielen Kritischen derzeit schlecht geht

Viele heute Kritische waren vielleicht schon vor der erfolgreich gelungenen Trennung der Gesellschaft durch Corona von ihrer Anlage her eher skeptisch gegenüber den Entscheidungsträgern, die die Richtung für das Land vorgeben. Viele nicht unbedingt der klassische Mainstreamer, viele haben in der Vergangenheit Krisen durchlebt, die sie für ihre persönliche Weiterentwicklung positiv genutzt haben.

Bei vielen ist nach drei bis vier Monaten nach Verkündigung des bevorstehenden Untergangs der gesamten Menschheit durch das Corona-Virus das Wahrheitsgen aktiviert worden, dass sie dazu veranlasst hat, selbst zu recherchieren, da ihnen die Mainstream-Informationen zu einseitig vorgekommen sind. Das hat viele im Laufe der Jahre selbst zu Experten gemacht. Sie haben sich einen Wissensschatz angeeignet, der über den der systemkonformen Ärzte und Wissenschaftler weit hinausgeht.

Einmal mit dem Wahrheitsvirus infiziert, haben sie zu dem Zeitpunkt, als der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine die Corona-Hysterie abzulösen begann, mit ihrer kritischen Sicht auf die Berichterstattung nicht aufgehört und auch hier feststellen müssen, dass die Mainstream-Medien es nicht mehr wert sind, dass man ihnen vertraut, weil schnell augenscheinlich wurde, dass deren Aussagen komplett in die Farben des sogenannten Wertewestens getaucht waren, und, wie schon bei Corona, kritische Stimmen, die vorher großes Ansehen genossen, plötzlich nicht mehr im Staatsfernsehen zu sehen waren und man ihnen auch in den Leithammel-Presseerzeugnissen kein Forum mehr gab, ihre andere Sicht auf die Dinge zu veröffentlichen.

So hat der systemkonforme Journalismus den Neuen Medien dankenswerterweise sehr großen Vorschub geleistet.

Das jahrelange Streben nach und Sich-beschäftigen mit der Wahrheit hat die Kritischen mit einer Art „Aura“ umgeben, deren Ausstrahlung auf die Unkritischen bedrohlich wirkt.

Die Kritischen sind wie die Kohlensäure im Mineralwasser. Im Verhältnis zum Wasser zwar weniger, aber sie erzeugen einen prickelnden Effekt, den die Unkritischen als unangenehm empfinden.

Die Kritischen selbst äußern untereinander oft, dass sie sich in einer Blase befinden und „die da draußen“ nicht erreichen. Das ist eine Frage der Perspektive! Viel besser wäre es, sie würden sich vorstellen, die sauerstoffhaltige Reinigungstablette zu sein, die in Kontakt mit Wasser zu sprudeln beginnt. Erst mit dem Wasser kann die Reinigungstablette ihre Wirkung entfalten. In der Phase befinden sich die beiden Lager derzeit. Immer mehr Bläschen werden frei gesetzt, sei es durch weitere Artikel und Videos, durch Enquete-Kommissionen, durch weitere Corona-Symposien, durch voranschreitende Aufklärung im Ausland, durch weitere Veröffentlichung von Daten und Fakten, durch neue Studien, neue Erkenntnisse, sogar durch Gerichtsurteile, die aufgrund ihrer Absurdität nur um so deutlicher machen, wie sehr die Unkritischen darum ringen, die Deutungshoheit zu behalten, was ihnen jedoch auf die Dauer nicht gelingen wird, weil die Wahrheit immer stärker ist, als die Lüge.

Die Kritischen tragen durch kleine und große Aktionen, fleißig wie die Ameisen, das Wahre, das Gute und das Schöne unermüdlich in die Welt. Oft nur durch ihre bloße Anwesenheit, denn sie strahlen die „Aura des Wissenenden“ aus. Das ist sehr anstrengend und macht oft sehr müde.

Die Unkritischen haben eher den Drang zum Verdrängen, Selbstdenken ist ihnen unangenehm und zu anstrengend, obwohl ihr Intellekt es zulassen würde. Intelligenz spielt dabei überhaupt keine Rolle. Vielmehr ist es ihre Biographie und die Kreise, in denen sie sich bewegen. Gleich und Gleich gesellt sich gern, sagt schon der Volksmund. Die Unkritischen haben ihr Leben überwiegend auf einer materiellen Existenz aufgebaut. Sie sind brave Konsumenten, so, wie das Wirtschaftssystem es von ihnen verlangt. Wie jeder andere Mensch auch, spüren sie dennoch eine gewisse Leere in sich, und geraten durch ihre Anfälligkeit oft in die Hände von pseudo-Esoterischen Strömungen, die oft wenig bis gar nichts mit der geistigen Verbindung des Menschen und sein Hineingestelltsein in die Welt zu tun haben.

Im Laufe von Jahrzehnten haben sie sich zu gehorsamen Konsumenten, Gruppenzwang abhängigen Verbrauchern erziehen lassen, zu Selbstoptimierern und sind der Sucht und Illusion erlegen, doch wenigstens auch zu einem kleinen Teil zu den sogenannten Schönen und Reichen gehören zu wollen. Bestätigung finden sie in unterirdischen modernen Märchen vom Prinzen, der sich unter einer Anzahl von Prinzessinnen in traumhafter Umgebung die Schönste von allen heraussucht. Was für eine erbärmliche Verlogenheit, die sie nur vom eigenen Alltag eine Zeit lang abschalten lässt.

Die Institution Kirche bietet ob ihrer zahlreichen Skandale im Kindesmissbrauch und durch ihr antichristliches Verhalten während der Corona-Inszenierung auch keinen Halt mehr.

Alle wollen alt, aber nicht älter werden. Und natürlich gesund bleiben. Schönheits-Schneidereien haben schon bei den Jüngsten Hochkonjunktur. Besonders die älteren Damen lassen sich ein vom Leben mit Schönheit des Alters gezeichnetes Gesicht zu einer Karikatur ihrer selbst zurechtschnitzen und finden das dann hinterher auch noch toll. Ihre eigene Lächerlichkeit erkennen sie nicht.

Die eigene Endlichkeit, der Tod, wird in dieser lebensverleugnenden „Gesellschaft“ so weit verdrängt, wie es eben nur geht. Man redet sich ein, sterben werden nur die anderen, ich nicht.

Statt sich mit der eigenen Endlichkeit auseinander zu setzen, den Sinn des eigenen Lebens wenigstens zu versuchen zu ergründen, stellt man sich eine sündhaft teure Einbauküche ins Haus, um darauf das bestellte Buffet zum Ich-sag-nicht-wievielten Geburtstag zu kredenzen.

Die Schulen sind keine Bildungseinrichtungen mehr, sondern Verblödungsanstalten. Es wird reproduzierbares Wissen vermittelt, damit man ein gefügiges Rädchen im Getriebe der Wirtschaft wird. Kritisches Selbstdenken wäre da eher hinderlich. Und für Herzensbildung ist ja schließlich die Schule nicht zuständig, davon steht nichts in der Schulordnung.

Jungen Menschen wird nicht der Wert einer gewissen Allgemeinbildung vermittelt, stattdessen werden sie darin unterrichtet, wie sie ihr externes Gehirn nutzen können. Woher soll da der Anreiz kommen, das eigene Wunder des Denkvermögens anstrengen zu wollen?

Rudimentäre Grundkenntnisse, wie Rechnen, Lesen und Schreiben verlieren an Wert, das Nicht-Vorhandensein ist inzwischen zur Normalität geworden, und so verblödet eine Gesellschaft von Generation zu Generation immer mehr. Das Land der Denker und Dichter wird zum Land der Deppen und Doofen.

Vorausgesetzt man könnte schreiben, wäre eine ausgebildete, individuelle Handschrift ein Spiegel des Menschen, mit dem man es zu tun hat. Man kann in der Handschrift so unendlich viel herauslesen, wenn man Wert darauflegen würde.

Die Beschreibung der Unkritischen ist wichtig, um zu verstehen, wie das Corona-Szenario auf eine derartig geprägte Gesellschaft wirken muss: Nämlich wie ein Kometeneinschlag!

Abrupt wurden die Unkritischen elementar mit ihrer eigenen Endlichkeit konfrontiert. Jedes Mittel war ihnen recht, sich bloß nicht mit der eigenen Endlichkeit auseinandersetzen zu müssen. Es war ihnen unmöglich, die Denkblockade, die Denkfaulheit zu überwinden, was erklärt, dass man sich für einen Restaurantbesuch oder eine Reise die Spritze in den Arm rammen ließ, unterstützt von dem durch ein menschenverachtendes Regime aufgebauten Druck, dem auch viele, die vielleicht eine andere Entscheidung getroffen hätten, es aber aus existenziell-wirtschaftlichen Gründen nicht konnten, erlegen sind.

Das erklärt auch, warum, wie viele der Kritischen erleben mussten, Warnungen innerhalb der Familie und des Freundes- und Bekanntenkreises von Anfang an mit Ignoranz bedacht wurden. Das mühsam zusammengebaute Kartenhaus ihres eigentlich armseligen Lebens, auf Äußerlichkeiten und nicht auf inneren Werten und Stärke aufgebaut, drohte mit jeder, für sie Horror-Info, zusammenzubrechen. Schon der leiseste Windhauch hätte ein ganzes Lebenskonzept zum Einsturz gebracht, bis heute.

Das zeigt, dass die Gesellschaft schon lange krank war, bevor Corona inszeniert wurde. Und deshalb konnte auch die Massenpsychose greifen, weil man auf einen weitaus größeren Anteil der Gesellschaft stoßen konnte, die empfänglich dafür war. Eine vorhandene innerliche, charakterliche Stärke in weiten Teilen der Gesellschaft hätte dieses Verbrechen an der Menschheit gar nicht erst möglich gemacht.

Die Kritischen sind die Laus im Pelz. Es juckt, aber man kratzt sich nur, wenn es keiner sieht. Und man erfindet für das Jucken die absurdesten Erklärungen und Rechtfertigungen, weil man die Wahrheit scheut, wie der Teufel das Weihwasser. Nein, eine Laus kann das Jucken auf gar keinen Fall verursachen!

Inzwischen mehren sich die Aussagen der halbaufgewachten Unkritischen, dass das zunehmend auffällige Verhalten vieler Menschen wohlmöglich auf die sogenannte Impfung zurückzuführen sein könnte. Hört! Hört!

Und jetzt stelle man sich vor, wie es den Kritischen, der Kohlensäure, den Sauerstofftabletten, den Läusen geht, wenn sie sich zwangsläufig im Alltag unter den Unkritischen bewegen müssen.

Irgendetwas ist anders mit den Kritischen, das spüren die Unkritischen. Haben sie wohlmöglich am Ende doch recht? Was nicht sein darf, das nicht sein kann!

Und die Kritischen fragen sich unentwegt: Ist das einer von den Kritischen oder ein Unkritischer?

Die Kritischen bewegen sich mit ihrer „Aura“ in einem toxischen Umfeld. Sie stoßen unentwegt an die „Auren“ der Unkritischen, was jedes Mal eine kleine Verletzung hervorruft.

Das ist kein materieller Prozess, sondern diese Begegnungen finden auf der geistigen Ebene statt.

Die Aura des Kritischen besteht geistig aus Wahrheit (denn fast alle Verschwörungstheorien sind inzwischen wahr geworden, neue Ungeheuerlichkeiten wie die RKI-Files und die Protokolle der „AG Impfpflicht“ sind noch dazu gekommen und ein Ende ist nicht in Sicht.)

Die Aura der Unkritischen besteht aus Lügen. Lügen, die von einem Regime und der Wissenschaft verbreitet wurden, in gutem Glauben, dass sie schon stimmen werden, und Lügen, die das eigene Leben betreffen. Man tut so, als sei doch alles in Ordnung, Corona ist doch jetzt schon so lange her, man muss auch mal Ruhe geben. Doch insgeheim spüren sie, weil auch die Unkritischen einen, wenn auch nicht so ausgeprägten, aber immerhin vorhandenen Wahrheitssinn haben, dass da etwas nicht stimmt. Und dennoch verdrängen sie das dringend notwendige Nachdenken darüber und scheuen die Konfrontation mit der Realität. Scarlett O’Hara in der Mitte von „Vom Winde verweht“ sagte: „Verschieben wir’s auf morgen – Tomorrow is another day!“

Seit nun mehreren Jahren stoßen die Auren der Unkritischen mit den Auren der Kritischen zusammen. Lüge trifft auf Wahrheit. Das ist anstrengend, für beide Lager.

Trifft man einmal auf jemanden, der eine gewisse Offenheit zeigt, sich auch einmal die Seite der Kritischen anzuhören, stößt man sehr schnell schon wieder an seine Grenzen, so sehr man auch vorsichtig und auf Samtpfötchen vorgeht. Am Ende ist der Kritische dann immer wieder erstaunt, dass die Andeutungen beim weitgehend Unkritischen nicht eine ganz natürliche Reaktion auslösen: Das Neugierig-sein, mehr wissen zu wollen. Die gesunde Neugierde ist bei denjenigen ausgeschaltet, die die Wahrheit nicht hören wollen.

Die Müdigkeit, die viele der Kritischen bei sich feststellen, hat nicht das geringste mit einer Depression zu tun. Sie ist Ausdruck der Erschöpfung, das Wissen, das man mit sich herumträgt, nicht an die weitergeben zu können, die es bräuchten, um möglicherweise noch rechtzeitig Schäden abzuwenden, das Wissen darum, dass es im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefährlich ist, einer angeblichen Gesundheitsbehörde, der Regierung, schon gar nicht der WHO auch nur noch einen Funken vertrauen zu schenken, die Ungewissheit, wie lange diese Drangsal noch anhalten kann, die Verunmöglichung Zukunftspläne zu schmieden, weil die Irren in der sogenannten westlichen Welt auch noch obendrein einen Krieg versuchen vom Zaun zu brechen.

Bei all dem Wissen, wo soll da ein positives Lebensgefühl herkommen? Die Kritischen schleppen sich mal mehr, mal weniger durch den Alltag, fragen sich immer wieder, wie eine Gesellschaft so weit kommen, oder besser so tief sinken konnte? Von Zeit zu Zeit fallen den Kritischen wieder Aussagen von menschlichen Monstern ein, die einem heute noch kalte Schauer über den Rücken laufen lassen. Wie soll sich da ein Wohlbefinden, eine gewisse Unbeschwertheit wieder einstellen?

Die durch die Corona-Inszenierung ausgelöste Spaltung der Gesellschaft ist eine Einteilung in diejenigen, die die Wahrheit vertragen können und sich ihr nach wie vor verpflichtet fühlen, und diejenigen, die die Wahrheit nicht ertragen können. Inzwischen unterscheidet beide Lager ein Wissensunterschied von mindestens 5 bis 6 Jahren. Diese Spaltung kann nur überwunden werden, wenn die Wahrheit lückenlos auf den Tisch kommt, so schmerzhaft das auch für die Unkritischen sein mag, es muss sein!

Ingeborg Bachmann: Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar!

Auch auf die Gefahr hin, dass die Unkritischen erkennen, dass sie möglicherweise eine Zeitbombe mit sich herumtragen. Je eher man das erkennt, desto besser die Wahrscheinlichkeit, den Zünder weitgehend zu deaktivieren. Möglichkeiten und Angebote gibt es inzwischen.

Unter den Kritischen gibt es viele, die ihren Standpunkt immer wieder hinterfragen: Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Bin ich zu selbstsicher? Bin ich selbst der Lüge erlegen und habe es nicht bemerkt? Und immer wieder kommen dann neue Informationen dazu, die diese Zweifel ausräumen. Nein, nicht die Kritischen haben den Pfad der Wahrheit und Wahrhaftigkeit verlassen, sondern leider die Unkritischen, weil die Beweise, die Tatsachenwahrheiten in ihrer Masse schon längst so erdrückend sind, das den Kritischen gar nichts anderes übrig bleibt, als sich einzugestehen, dass sie recht haben und die Unkritischen Unrecht, obwohl es den Kritischen nie darum gegangen ist, recht zu behalten.

Es ist ihnen nur von Anfang an bewusst gewesen, dass es sich bei der Entscheidung für die sogenannte Impfung um eine Entscheidung zwischen Leben und Tod handeln kann.

Nach wie vor halten viele Kritische den Unkritischen beide Hände ausgestreckt entgegen, doch diese werden bislang nach wie vor nicht ergriffen, aus den vorangegangenen nachvollziehbaren Gründen.

Wenn wir jedoch wieder eine Gesellschaft werden wollen, gibt es keinen anderen Weg, als dass die Unkritischen endlich auf die Kritischen zugehen und sich anhören, was sie wissen.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte einen wesentlichen Beitrag leisten, die Aufklärung in die breite Masse zu bringen, schweigt jedoch, weil auch er ein Teil der perfiden, verlogenen Propaganda und Angstmacherei gewesen ist und bis heute, besonders auch im Thema Russland-Ukraine schon wieder und immer noch mit Einseitigkeit „glänzt“.

Bewusst sind hier die Begriffe von Gut und Böse nicht verwendet worden, weil sie im Zusammenhang von kritischen und unkritischen Menschen nicht zielführend sind, obwohl hier aus geistiger Sicht ein Kampf der Kräfte, Mächte und Gewalten beider Seiten stattfindet und diese die Menschen zu ihren Werkzeugen gemacht haben, im Guten, wie im Bösen.

Unkritische, die diesen Text lesen, wird er als arrogant und besserwisserisch, hochnäsig und vermessen vorkommen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Wahrheit die Wahrheit ist und so wie sie ist, nun einmal nicht zu ändern ist. Sie muss ausgesprochen werden!

 

Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”

 

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