Deutschland liegt auf der Intensivstation
Politisch ist Deutschland kein Staat mehr, sondern eine Drangsal, die chronische Schmerzen verursacht.
Der gute Freund, die Demokratie, liegt auf der Intensivstation. Sie ringt nach Luft.
Ist man im Krankenzimmer, bewahrt man kurz Haltung.
Doch kaum vor der Tür, kommen einem vor lauter Elend die Tränen. Was für ein armseliger Anblick.
Falsch. Man heult Rotz und Wasser, wenn man sieht, was Universal-Dilettanten aus diesem Land und der Demokratie gemacht haben.
Mit dem weitaus größten Bevölkerungsanteil, der sich entweder in Schockstarre befindet, oder einen virtuosen Verdrängungsmechanismus entwickelt hat, ist im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen. Das macht eine Gesundung nicht leichter.
Die Summe der Einzelwahnwitzigkeiten ergibt eine Diagnose, die viele weder gewillt, noch in der Lage sind, zu sehen. Die Behandlung lässt ein System durchscheinen, das die Vorstellungskraft vieler übersteigt. Das macht es so schwierig.
Statt einzugestehen, dass Wadenwickel nicht die geeignete Methode sind, eine Rückenmarksverletzung zu behandeln, wird fleißig weiter herumgedoktert und gelogen „Genesung ist bald in Sicht, wenn nur erst…“, was die Verschlimmbesserung nur noch steigert.
Es wird aller höchste Zeit, den todkranken Patienten Deutschland, die Demokratie, vor allem mit reichlich frischer Luft zu versorgen, damit er/sie endlich wieder tief durchatmen kann. Fenster auf, damit ein frischer Wind die Gehirnwindungen freibläst.
Das Blut, die Wirtschaft, muss mit ordentlich Sauerstoff angereichert werden. Gas durch die intakte Nordstream-Pipeline könnte Wunder wirken. Inzwischen ist es schon so weit, dass die Wirtschaft überlegt, welche Möglichkeiten es gibt, eventuell im Ausland zu überleben.
Die Betonplatte, die Kurpfuscher nennen sie Brandmauer, die auf dem demokratischen Brustkorb liegt, muss dringend entfernt werden, damit wieder eine vollumfängliche Ventilation stattfinden kann. Viel frische Luft wird auf die lungenkranke Demokratie heilsam einwirken. Tief durchatmen! Zur Wiederbelebung könnte auch eine wieder vollständig hergestellte Meinungsfreiheit beitragen. Kontraproduktiv ist, dass über 40% der Menschen in Deutschland den Eindruck haben, nicht mehr das sagen zu können, was sie denken.
Es ist zu wünschen, dass die un(sere)demokratische Brandmauer, wenn sie fällt, und sie muss aus demokratisch-gesundheitlichen Gründen fallen, auf die politische Seite derer fällt, die sie errichtet haben. Das Wahlprognosen-EKG deutet darauf hin.
Die Mitgestaltungsmöglichkeit konservativer Kräfte jenseits der Brandmauer sind allerdings nicht als Allheilmittel zu verstehen. Höchste Skepsis ist angebracht und das Vertrauen in die demokratische Kunst der Universal-Dilettanten ist nachhaltig zerstört. Darum geht es in erster Linie auch gar nicht. Es geht darum, dass man bei dem Patienten Demokratie wieder das Heben und Senken des Brustkorbes sehen kann, als Zeichen von demokratischem Leben und Agilität. Das wollen rund 10 Millionen Wähler, denen ebenfalls die Luft abgeschnitten wird.
Ob es so zu einer vollständigen Gesundung des Patienten kommen kann, muss man dann sehen. Es wäre auf jeden Fall der Versuch wert, eine alternative Genese in Gang zu setzen.
(Wie man vielleicht bemerkt, wird das Wort Heilung bewusst vermieden, weil es garantiert jemanden gäbe, der das in gewohnter Manier falschinterpretieren wollen würde, obwohl der Gesamttext eindeutig in die freiheitlich-demokratische Richtung geht und nicht das geringste mit dem zu tun hat, in die es möglicherweise eingeordnet werden möchte.)
Aber es ist die einzige Therapie, die jetzt noch helfen kann, denn die Kurpfuscher werden niemals zugeben, dass sie versagt haben. Die Kurpfuscher verschulden das Land in nie dagewesenem Maße und kaufen von dem Fremdgeld, dass sie noch nicht einmal Schulden, sondern Sondervermögen nennen, wirkungslose und schädliche Medikamente, die den Patienten noch kranker machen, weil sie glauben, dass sie bei drohendem Machtverlust, den sie erkennen, doch irgendwann einmal wirken müssen. Wie ein Drogenabhängiger erhöhen sie ständig mit neuen Schulden die Dosis. Sie werfen mit Billionen um sich, wie mit Süßstoffpillchen. Nach uns die Sintflut.
Eine Besserung will und will einfach nicht eintreten, weil die Symptombehandlung nicht greifen kann, wenn die Ursache ignoriert wird und niemand die Absicht hat, genau da hinzuschauen, auf den Ursprung des Siechtums. Einer davon ist die fehlgeleitete Energiepolitik und das grundlose Schüren eines Bedrohungsszenarios, dem nur mit Kriegstüchtigkeit begegnet werden kann. Was für ein gnadenloser Schwachsinn.
Im Ergebnis führt das dazu, dass einerseits der Patient Demokratie durch falsches Regieren immer kränker wird und sich das Volk nach einem anderen Doktorteam umsieht, das schon in einem Konzil andere Therapieansätze erarbeitet hat, die wenigstens die Möglichkeit eröffnen, einen Genesungsprozess in Gang zu setzen. Und selbstverständlich muss man aufpassen, dass man hier nicht gleich wieder einem anderen Scharlatan auf den Leim geht. Wie sagt der Volksmund: Holzauge, sei wachsam!
Der Patient Demokratie in der Siechenstation Deutschland ist inzwischen so krank, dass ihm gar keine andere Wahl bleibt, als den bisherigen Therapieweg zu verlassen, weil zu viel versprochen und gebrochen wurde. Es muss etwas geschehen, auch, auf die Gefahr hin, dass der Patient so oder so sterben kann.
Wenn in der Medizin eine Blutvergiftung droht, die dem Menschen das Leben kosten kann, ist es immer noch besser als zu sterben, eine Gliedmaße zu amputieren, um weiterzuleben.
An dem Punkt ist Deutschland jetzt. Alle Bereiche, die einen gesunden Staat ausmachen, dazu gehört auch die Rechtsprechung, sind befallen, in Teilen zwar noch funktionsfähig, aber die schleichende Vergiftung namens Ideologie, geistiger Verwirrung und Kriegsgeilheit nimmt von Tag zu Tag zu. Das schleichende Gift einer fehlgeleiteten Politik verteilt sich immer mehr in alle Bereiche des Organismus, der einen gesunden Staat ausmacht.
Wenn wir den Patienten Demokratie nicht verlieren wollen, ist es aller höchste Zeit, alles daran zu setzen, ihn zu retten. Dazu gehört auch, dass viel, viel mehr Menschen jeden Tag auf die Straße gehen müssen, um ihrem Unbill Ausdruck zu verleihen, denn die Kurpfuscher werden niemals selbst erkennen wollen und von alleine zugeben, dass sie schon lange mit ihrer Kunst am Ende sind und nur noch einen medizinischen Kunstfehler nach dem anderen produzieren. Das bringt auf die Dauer auch den stärksten Patienten um. Neuer Choreographien zu „Jerusalem“ werden diesmal hoffentlich ihre Wirkung verfehlen.
Es muss eine genügend große Anzahl von Menschen geben, die den falschen Kurärzten unmissverständlich klarmachen, dass ihr Wirken zum Schaden der Demokratie unter dem falschen weißen Kittel namens Unseredemokratie erkannt ist und dringend aufhören muss.
Sollte der Zeitpunkt nicht sehr bald kommen, an denen man den Kurpfuschern zeigt, dass sie nackt sind, kann man nur allen, die es irgendwie können und bei Verstand geblieben sind, anraten: Rette sich, wer kann!
Viel besser jedoch wäre es, wenn besonders die jungen Menschen im Lande, die noch in Saft und Kraft stehen, ein Bewusstsein dafür hätten, dass man Freiheit nicht geschenkt bekommt und Demokratie kein Naturgesetz ist, das ewig gilt. Und dass Ballerspiele nicht das geringste mit einem realen Krieg zu tun haben. Dagegen ist das Auf-die Straße-gehen, laut sein, friedlichen Widerstand zeigen, ein reiner Spaziergang! Jetzt seid ihr dran, mit der garantierten Unterstützung der Älteren, die bei Verstand geblieben sind, die euch den Rücken freihalten würden.
Es heißt: Macht kaputt, was euch kaputt macht. Nicht: Macht kaputt, was kaputt gemacht werden kann!
Die deutsche Republik ist jetzt 76 Jahre alt. Die Zeiten sind vorbei, wo man glaubte, dass man ewig leben wird. Doch mit einer gesunden Lebensweise und einem soliden Lebenswandel kann es gut und gerne auch noch eine Zeit lang weitergehen. Lasst die Demokratie eines Helmut Schmidt, Willy Brandt, Friedrich Genscher, Egon Bahr, sogar Helmut Kohl, nicht an der Unfähigkeit von den aktuellen Quacksalbern und deren Doktor-Vätern und -Mutti, die sich als Ärzte ausgeben, zugrunde gehen!
Niemand hat Lust die Demokratie zu beerdigen, nur, weil Stümper sie zugrunde gerichtet haben, obwohl Besserung möglich gewesen wäre. Niemand will am Grab stehen und sehen, wie die, die den Schaden verursacht haben, heuchelnd am lautesten weinen und klagen.
Die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Meinungsfreiheit müssen unter allen Umständen in Deutschland gerettet werden und es ist möglich, dies gemeinsam durch den Souverän zustande zu bringen. Dazu würde in einem weiteren Schritt gehören, die Peststation in Brüssel wegen Schadensverschleierung und unlauteren Absichten, wie einer 24-Stunden-Überwachung des Bürgerzustands, zugunsten einer für ganz Europa Genesung bringenden Kur-Klinik mit positiver Ausstrahlung zu schließen.
“Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”
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