Der Beitrag stellt Informationsquellen für die Bildung der eigenen Meinung auf den Prüfstand. Er zeigt Wege auf, wie wir die Vertrauenswürdigkeit von Quellen abschätzen können.
Viele von uns kennen das: Wenn wir einen Film sehen, der gerade „in“ ist, mit einer Fußballmannschaft mitfiebern bei einem Spiel, das viele andere auch sehen, eine gängige ÖR Informationssendung sehen oder eine auflagenstarke Zeitung lesen – so kann man am nächsten Tag trefflich mit anderen darüber reden, was man da so erfahren und beobachtet hat. Bei Einzelheiten werden vielleicht die Meinungen verschieden sein: Ob der Gegner beim Fußball verdient gewonnen hat, ob der Moderator einer Talkshow fair zu den Gesprächspartnern war.
In Gesprächen dieser Art kann man sich wohlfühlen. Zum einen, weil man im Großen und Ganzen einer Meinung ist und sich so in der Gruppe geborgen sehen kann. Und zum anderen, weil man sich einig ist, dass die Verantwortlichkeit für all die diskutierten Dinge woanders liegt, nicht bei den Beteiligten solcher Gespräche. Damit sind Debatten über die verschiedene Sicht bei einzelnen Aspekten letztlich belanglos, weil kaum jemand die Absicht hat, auf irgendeines der beredeten Themen selbst aktiv Einfluss zu nehmen. Das nennt man gern Small Talk. Man kuschelt gewissermaßen wohlig wie ein weißes Schaf in seiner Herde.
Manche von Ihnen haben vielleicht schon erfahren, dass mit diesem wohligen Kuschelgefühl abrupt Schluss ist, wenn man etwas in die Runde gibt, was nicht in den auflagenstarken Zeitungen oder in gängigen ÖR-Fernsehsendungen, also den “Massenmedien” zu erfahren war. Wenn man in den Verdacht gerät, ein schwarzes Schaf zu sein. Wenn man zum Beispiel behauptet, in der Südsee treibe eine riesige Menge Plastikabfall (s. „Abfall-Inseln“ im Internet), welche die Größe einer Insel innehat. Wenn man in den Raum stellt, dass Kinder in der Nähe von Atommüll-Lagern häufiger Leukämie haben als andere Kinder. Wenn jemand darauf verweist, dass Kondensstreifen von Flugzeugen im vorigen Jahrhundert kürzer waren als im laufenden. Dass bestimmte medizinische Maßnahmen der Gesundheit massiv schaden. Oder dass 40% der Preise für Konsumgüter direkte und verdeckte Zinszahlungen sind.
Die gesellige Atmosphäre pflegt sich nach einer solchen Äußerung aufzulösen, zumindest wenn die meisten Anwesenden noch nichts davon gehört haben. Warum könnten sich Personen solcherart Behauptungen gegenüber skeptisch verhalten? Vielleicht einfach, weil sie sich durch Zeitungen oder Rundfunknachrichten gut informiert sehen und daher diese noch unbekannte Behauptung für wenig wahrscheinlich halten? Dahinter steckt die unausgesprochene Annahme, dass über wirklich wichtige Ereignisse in den Massenmedien angemessen berichtet wird.
Vielleicht neigen die kritischen Personen auch zum Leugnen, weil sie irgendwie befürchten, etwas in ihrem Leben ändern zu müssen, wenn sie einfach zustimmen. Keine Produkte aus Erdöl mehr kaufen – das Plastikbesteck ist doch manchmal schon praktisch, bei Gartenfeiern und so. Keine Erzeugnisse mehr aus Ländern mit fragwürdigen Arbeits- und Menschenrechtsbedingungen. Die sind doch so günstig zu haben. Und dann müsste wohl jedes Mal gefragt werden, wo ein Hemd genäht wurde? Keine Atomenergie mehr ins Haus lassen. Ist der Ökostrom nicht abstrus teuer? Impfungen gibt es doch schon so lange, und waren die nicht meist hilfreich?
Wenn Sie Glück haben, findet sich in so einer Runde wenigstens eine Person oder eine kleine Gruppe, die Ihre Meinung stützt oder zumindest für plausibel hält. Dann ist es nicht ganz so schlimm. Aber ich kenne Menschen, die solche „Reizthemen“ in Situationen, denen man schwer entrinnen kann, etwa bei Familienfeiern, um des lieben Friedens willen gar nicht mehr ansprechen.
Das führt, sofern Ihnen das bekannt vorkommt, zu einer Frage, die ich noch nirgendwo systematisch untersucht fand: Wie kommen wir Menschen zu den Meinungen, die wir dann in unseren Gesprächsrunden vehement vertreten? Meine einführenden Gedanken dieses Kapitels deuten den Löwenanteil der Antwort bereits an: Aus den auflagenstarken Zeitungen oder von vielen Menschen verfolgten Fernsehsendungen. Sicher, wir verfügen heute über eine vielfältiges Spektrum an Informationsquellen, an denen wir uns orientieren können. Doch Massenmedien spielen eine besondere Rolle: Aus Quellen dieser Art entsteht aufgrund der (sinkenden, aber immer noch) hohen Anzahl von Menschen, die ihre Information überwiegend aus diesen ziehen, ein Bekräftigungskreislauf. Was man da gelesen und gehört hat, erzählt man Freunden oder Nachbarn. An Schulen, Arbeitsstätten oder Universitäten wird darüber diskutiert. Solange die besonders einflussreichen Medien ein treffendes Bild von den Dingen zeichnen, die draußen in der Welt passieren, ist das auch in Ordnung.
Glauben Sie, dass das der Fall ist? Dass Sie in den Massenmedien ein ausgewogenes Bild von den problematischen, aber auch den erfreulichen Entwicklungen auf unserer Welt erhalten? Welche Rolle spielen da zum Beispiel die vielen positiven Entwicklungen, die vielen Alternativen einer Regionalgesellschaft, von denen ich hier berichte? Haben Sie da schon einmal etwas über das Zinsverbot von Papst Clemens gehört? Das wäre doch eine Mitteilung wert, wenn es stimmt, dass die meisten von uns knapp die Hälfte der Arbeitszeit für Zinszahlungen aufwenden.
Worüber wird da eigentlich berichtet? Sie können es selbst einschätzen, wenn Sie bei der nächsten landläufigen Nachrichtensendung oder Lektüre einer auflagenstarken Zeitung eine Strichliste anlegen. Zählen Sie die Nachrichten, die erschreckend sind, Gewalttätiges oder Betrügereien aller Art beschreiben. Und in einer zweiten Kategorie zählen Sie die positiven Nachrichten, über Aktivitäten von Menschen, welche die Welt, die wir wollen, zu bauen beginnen. Und vielleicht legen Sie noch eine dritte Spalte an, die braucht vermutlich nicht sehr breit zu sein, wo sie für plausible, stimmige Argumente einen Strich setzen: Argumente, die Ihnen einleuchtende Erklärungen für Kriege, Hungersnöte, für die Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum oder Mega-Stromnetzen liefern.
Zurück zur Frage, woher wir unser „Wissen“ über die Welt eigentlich beziehen. Es gibt streng genommen nur zwei Quellen: Die Dinge, die ich mit meinen eigenen Sinnen wahrgenommen habe sowie die Schlussfolgerungen, die ich kraft meines eigenen Denkvermögens daraus ziehe (Wissen aus erster Hand).
Auf der anderen Seite steht das schier endlos große Angebot unserer Informationsgesellschaft: Zeitungen, Massenmedien, Lehr- und andere Bücher, Internet. All diese Quellen liefern Wissen aus zweiter Hand. Können diese Informationen mir als Einzelwesen Gewissheit bieten? Die Geschichte ist voll von Beispielen, wie Menschen über diese zweite Quelle getäuscht und in manchen Fällen klar belogen wurden.
Der Historiker Daniele Ganser hat in seinem Buch “Weltmacht USA” sehr detailliert die Lügen aufgedeckt, welche vielen Kriegen der vergangenen Jahrzehnte zugrundelagen, welche aber von Massenmedien als Tatsachen dargestellt worden waren, etwa die Brutkastenlüge. Manchmal dauern Diskussionen über falsche Behauptungen Jahre oder gar Jahrzehnte an, wie etwa zur Frage des Einsturzes des Gebäudes WTC 7 in New York Anfang dieses Jahrtausends oder im Falle des Völkermordes an armenischen Menschen vor 100 Jahren.
Dennoch: Ohne die zweite Quelle kann man schwer auskommen. Wir sind nicht in der Lage, alle Länder der Erde zu bereisen und können schon gar nicht jederzeit überall sein, um uns mit eigenen Augen zu überzeugen, was tatsächlich passiert. Wie also können wir die Informationen aus zweiter Hand beurteilen? Zwei Prinzipien möchte ich vorschlagen, mit denen man Irreführungen entgegentreten kann:
(1) Wenn Ihre persönliche Wahrnehmung, also Ihr Wissen aus erster Hand, dauerhaft im Widerspruch steht zu dem, was anderswo berichtet und behauptet wird, dann stehen Sie zu der Meinung, die sich aus Ihrer eigenen Wahrnehmung speist. Es hat bei mir eine Weile gedauert, bis ich den Mut fand, das zu tun. Kurz vor dem Abriss der Kirche von Heuersdorf in Sachsen (schauen Sie noch mal ins Internet, falls Sie vergessen haben, wo das war) stand ich in dem Gotteshaus zwischen weinenden Frauen und hatte die offiziellen Informationen der Kohleabbaugesellschaft und der zuständigen Regierungsstellen im Ohr: Das öffentliche Interesse an der Energieversorgung erfordere den Abriss des Ortes. Heute sage ich, dass ich es für ethisch unvertretbar halte, fruchtbares Land und menschliche Siedlungen mit solch einer Begründung zu vernichten:
Zum einen wissen wir heute, dass es Alternativen einer Energieversorgung gibt, die ohne Braunkohle auskommen. Die Menschen in Bracht nehmen gerade, im Herbst 2025, eine solare Heizung für das gesamte Dorf in Betrieb. Zum anderen ist zu fragen, mit welchem Recht man die Heuersdorfer Menschen von der Öffentlichkeit ausschließt. Da man vorgibt, im öffentlichen Interesse zu handeln, aber damit nicht das Interesse vieler Heuersdorfer meinen kann, die sich vehement den Baggern widersetzt haben, sind diese Personen faktisch zur „Nicht-Öffentlichkeit“ degradiert. Wie kann das in einer fairen Gesellschaft begründet werden? Wer bestimmt, wer zur Öffentlichkeit zählt und wer nicht?
(2) Das zweite Prinzip, das einer angemessenen eigenen Meinungsbildung als Grundlage für die Welt von morgen dienlich sein kann, besteht in einer Bevorzugung von vertrauenswürdigen gegenüber weniger vertrauenswürdigen Informationsquellen, wenn es um das Wissen aus zweiter Hand geht. Wussten Sie schon, dass es in Deutschland Agenturen zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung gibt, die von Industriekartellen Aufträge in Millionenhöhe bekommen? Eine der „größten Lobby-Schlachten“ unserer Tage fand nach Recherchen von Herrn Mayer-Tasch (2011) im Jahr 2010 statt, als im EU Parlament in Brüssel die Einführung einer „Lebensmittelampel“ mit Milliardenbeträgen von Seite bestimmter Lebensmittelgroßproduzenten verhindert wurde. Diese waren nicht an einer transparenten und einfach erkennbaren Symbolik an Lebensmittelverpackungen interessiert, welche Rückschlüsse auf den Kaloriengehalt des Inhalts zulassen. Ahnen Sie, warum?
Könnte es sein, dass solche Lobby-Kampagnen frei erfunden sind? Ich habe einzugestehen: Solche Agenturen aufgesucht habe ich noch nicht, um mich mit eigenen Augen von deren Tätigkeit zu überzeugen. Davon erfuhr ich von einer Person aus der Verwandtschaft eines seriösen früheren Bundespräsidenten, die sich in der nationalen und internationalen Politik und deren Mechanismen bestens auskennt. Dieser Person vertraue ich - und auch meine weiteren Recherchen bestätigten, was ich von ihr erfahren hatte.
Wissen Sie, wie EU Gesetze entstehen? Da gibt es in Brüssel etwa 24.000 politische Vertreter aus den Mitgliedsländern der EU. Dazu gesellt haben sich etwa gleich viele Lobbyisten, meist aus Großindustrie und Finanzwirtschaft (Mayer-Tasch, 2011). Wenn das bekannt ist, kann man begreifen, wie es zu der oben genannten Lobby-Schlacht kommen konnte. Wenn wir also verstehen wollen, was in Brüssel passiert, sind wir auf transparente und verläßliche Informationsquellen angewiesen, welche uns die wesentlichen Fakten und Zusammenhänge darzulegen vermögen.
Dies war für mich einer der Gründe, meinen Konsum an Massenmedien einzuschränken. Eine Folge davon, die mir viele Menschen mit ähnlichem Entschluss bestätigt haben, war: Man hat auf einmal Zeit, viele andere Dinge zu tun. Zum Beispiel kann man dann mehr darüber nachdenken, welche Informationsquellen man als vertrauenswürdig einschätzt. Um sich eine gute Basis für die Mitarbeit bei der Gestaltung der Welt von morgen zu schaffen.
Welche Informationsquellen verdienen unser Vertrauen? Das herauszufinden kostet etwas Energie und Zeit. Wenn Sie der Spur des Geldes folgen, können Sie herausfinden, welche Zeitungen, öffentlichen Medien, Forschungsinstitute oder einzelnen Wissenschaftler von wem ideell gefördert und finanziell unterstützt werden. Dann lichtet sich der Nebel.
Man versteht plötzlich, warum bestimmte Parteien bestimmte Gesetze durchdrücken wollen. Warum Wirtschafts“weise“ - wie indische Fakire die Schlange - das weitere Wachstum der Wirtschaft herbeiflöten wollen. Warum erneuerbare Energien in vielen Medien als nicht wettbewerbsfähig oder sogar wirtschaftsschädigend dargestellt werden.
Als Psychologe und Nichtraucher stieß ich einmal auf mich verwirrende positive Zusammenhänge zwischen Nikotinkonsum und Intelligenzleistung. Ein bekannter Intelligenz-Forscher, der diesen gefunden hatte, war, wie sich später herausstellte, offenkundig mit Forschungsmitteln seitens der Tabakindustrie gesponsert. Wenn Sie bei Gelegenheit Nachrichten darüber finden, wie wichtig und notwendig gentechnisch veränderte Organismen für die Menschen sind, dann lauschen Sie einmal, ob Sie die Monsanto-Nachtigall trapsen hören.
Was mein Vertrauen in die Massenmedien weiter geschmälert hat, war im Rahmen der Recherchen für dieses Kapitel ein Hinweis aus meiner Familie auf die Bilderberger Treffen. Davon hatte ich bis zum Jahr 2000 nichts gehört. Da treffen sich seit Ende des zweiten Weltkrieges einmal im Jahr circa 100 der reichsten und einflussreichsten Personen unseres Planeten. Die ersten Jahrzehnte gab es nach meiner Kenntnis über diese Treffen keine Informationen in den Massenmedien. Solange das private Treffen sind, mag man das als legitim ansehen.
Für mich befremdlich ist allerdings, dass sich auch Personen in der illustren Runde finden, welche für die Information der Bevölkerung ihrer Länder zuständig sind. Zum Beispiel Herr Schmidt, langjähriger Herausgeber des deutschen Intellektuellen-Journals ZEIT, der auch politisch tätig war als Bundeskanzler. Wenn solche Personen, nach Hause zurückgekehrt, als Journalisten von ihren Treffen mit den Wirtschaftslenkern und Bankenchefs der größten Unternehmen unseres Planeten nichts berichten, was dort abgelaufen ist, finde ich das nicht in Ordnung. Genaue Recherchen über derartige intransparente Kooperationen hat Uwe Krüger (2013) zusammengestellt.
Als langjähriger Leser des Journals ZEIT während der 1990er Jahre hinterlassen diese Informationen heute bei mir, vorsichtig ausgedrückt, ein unangenehmes Geschmäckle. Erinnert fühle ich mich an die Oktober-Tage im Jahr 1989, als eine ostdeutsche Zeitung auf der ersten Seite mit einem Leitartikel über die Rekordernte von Bauern in der Magdeburger Börde die Leser zu beruhigen suchte. Respekt vor den Landwirten – aber in einer Zeit, in der Brüder, Cousins und Schwager einander gegenüberstanden, einige uniformiert, zwangsrekrutiert und bewaffnet, andere als Demonstranten, wie es in meiner Familie der Fall war, schien mir das eine glatte Verhöhnung der Leser zu sein. Wenn nationale und internationale Vorgänge, die für Menschen eines Landes vitale Bedeutung haben, in den Zeitungen nicht offen und transparent beleuchtet werden, was ist eine solche Zeitung dann wert? Ein Glück, dass es heute das Internet und einige kritische Journalisten gibt.
Sollten Sie versucht sein, diese Bilderberg-Geschichte in die Kategorie „Verschwörungstheorie“ einzuordnen, werfen Sie bitte einen Blick ins Internet: Dort können Sie eine offizielle Internetseite der Teilnehmer finden, auf der auch besprochene Themenkreise für die Treffen genannt sind. Auch über die Rolle der oben erwähnten Person kann man sich in m.E. vertrauenswürdigen Quellen informieren, wenn man nach dem genannten Bundeskanzler im Zusammenhang mit „Bilderberger“ im Internet recherchiert.
Ernest Partridge, ein Philosoph in den Vereinigten Staaten, hat mir erzählt, wie er es mit den Informationen aus zweiter Hand hält. Er sucht sich morgens im Internet aus Quellen, denen er vertraut, spannende Informationen aus. Die druckt er sich aus und liest sie beim Tee. Damit lässt er es bewenden und verbringt den Rest des Tages mit konstruktiven Dingen. Das klingt einfach und attraktiv.
Die Entscheidung, wem Sie vertrauen mögen, kann Ihnen niemand abnehmen. Woran ich das für mich festmache, ist die Frage, ob eine Person nach meinen Kenntnissen ein anständiges Leben im Einklang mit den eigenen Ansprüchen führt – wie es auf Menschen wie Elisabeth Sahtouris, Albert Schweitzer, Hans-Peter Dürr, Heinrich Düker, Joanna Macy, Familie Sladek aus Schönau oder Victor Frankl sowie auf viele andere in dieser Beitragsreihe erwähnten Initiatoren, Vordenker und Pioniere in meiner Sicht zutrifft.
Die genannten Quellen finden Sie hier sowie im abschließenden Beitrag dieser Folge.
\Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. **