Der abschließende Beitrag fasst zusammen, worauf es ankommt, wenn Menschen in Frieden Visionen für die Welt von morgen entwickeln und umsetzen möchten. Unten finden Sie die Quellenangaben zur Beitragsreihe Perspektivwechsel.
Frieden ist Voraussetzung für eine wünschenswerte Zukunft. Das Titelbild zeigt oben links ein Land in roter Farbe, an dessen rechter Seite ein buntes Häuflein europäischer Länder. Teile des letzteren haben mehrfach versucht, die Landmasse links zu erobern, etwa 1812 und 1941. Erinnern Sie sich, wie weit Napoleons und Hitlers Soldaten gekommen sind und wie diese Feldzüge ausgegangen sind? Heute reden wieder einmal einzelne Regierungen des bunten Häufleins von Kriegstüchtigkeit. Lassen Sie uns den gesunden Menschenverstand behalten und die historischen Hintergründe für aktuelle Konflikte fair beurteilen. Lassen Sie uns die Friedenstaube fliegen und die Perspektive wechseln:
Nach meinen Erfahrungen in Projekten der Regionalgesellschaft kommt es auf sieben Dinge an, wenn wir die in der vorliegenden Beitragsreihe vorgestellten Perspektivwechsel theoretisch und praktisch vollziehen mögen.
Den großen Rahmen unseres Lebens reflektieren
Die bislang beleuchteten Fragen sind unmittelbar für unser eigenes Leben bedeutsam. Doch auch der Rahmen, in dem das Leben auf unserer Welt stattfindet, die kosmische Bühne, könnte für die Ausrichtung unseres Handelns eine Rolle spielen. Meinen Sie, das Universum sei im Kern eine Ansammlung von Materie, deren Bewegung ausschließlich fixen Naturgesetzen folgt? In dem nur durch blinden Zufall auf einem Planeten wie unserem Leben entstehen konnte – ein Leben, das letztlich sinnlos ist, da mit dem Tod jedes individuelle Leben und mit der Sonne auch das Leben hier insgesamt erlöschen wird?
Oder halten Sie es für denkbar, dass das Universum voll von unsichtbarer Energie ist, voller Lebendigkeit – deren Ausdruck zum Beispiel unsere Fähigkeit ist, die Geschicke auf dem Planeten Erde selbst in die Hand zu nehmen?
Vermutlich ist diese Frage für uns Menschen zu komplex und wir werden sie auch künftig nicht mit Sicherheit beantworten können. Dennoch: Die Antwort, der wir eher zuneigen, kann starke Rückwirkungen auf unser eigenes Leben haben. Menschen, die sich als ein Rädchen im Getriebe eines ziellosen Weltgeschehens sehen, werden sich kaum motivieren lassen, am Weltgeschehen aktiv teilzuhaben. Sie werden sich eher damit begnügen, den Zufall Ihrer eigenen Existenz so lang es geht zu bewahren und auszukosten.
Menschen hingegen, die an eine positive Energie und an gute Potentiale des Lebens glauben mögen, werden ihre eigene Rolle im Weltgeschehen anders wahrnehmen. Sie werden sich zu Hause fühlen in der Welt und eingeladen dazu, das Beste in das Netz des Lebens hineinzugeben, was sie zu geben in der Lage sind. Ihr Leben kann sich in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter zu einem großen Abenteuer entfalten. Mit Überraschungen aller Art, mit Freude an der Vision, sicherlich auch mit Enttäuschungen, aber darauf vertrauend, dass das Netz des Lebens tragen wird.
Wenn Sie Gedanken dieser Art weiterspinnen mögen, lassen Sie sich von Elgins Buch über „Das lebendige Universum“ inspirieren (2010). Duane Elgin, der großartige Pionier einer bescheidenen und erfüllten Lebensweise (1993), geht davon aus, dass die „große Story“, die wir uns vom Hintergrund unseres Daseins bilden, über unsere Zukunft entscheiden kann.
Dies ist ein erster Bereich, in den man Energie stecken kann, wenn man die Welt von morgen mitgestalten mag: Offen und neugierig die großen Lebensentwürfe und Weltbilder verfolgen, an denen Menschen des eigenen Vertrauens arbeiten. Für mich waren und sind hier von großem Wert u.a. Bücher von Joanna Macy, welche uns einlädt, die Welt als Geliebte zu betrachten (z.B. 1994), die Schriften von Hans-Peter Dürr, in denen sich moderne Physik und Liebe zusammenfinden (z.B. 2009) oder die Interviews mit ungewöhnlichen Menschen, welche Geseko von Lüpke geführt hat (2003, 2008). Ein Sammelband von Michael Schaeffer und Anita Bachmann (1988) fasst wichtige Texte von 30 der weitsichtigsten Personen des vergangenen Jahrhunderts zusammen und war mir das Sprungbrett für meine Arbeit der vergangenen zwei Jahrzehnte.
Anspruchsvolle Ziele setzen
Ein zweiter Bereich, dem man Aufmerksamkeit widmen kann, ist der Anspruch der eigenen Ziele. Was möchte und was kann ich als einzelne Person beitragen zur Welt von morgen? Mag ich mich mit vorformulierten Ziele aus offiziellen Nachhaltigkeitsstrategien begnügen?
Oder mag ich darüber hinaus konsequentere Ziele erwägen – Bäume pflanzen, eine abfallfreie Hauswirtschaft anstreben, andere Menschen mitversorgen mit Ideen und Produkten von morgen? Möchte ich in einer Gemeinschaft von Menschen wirksam werden mit meinen Ideen und Aktivitäten? Bei Alexander Dill (2012) können Sie hierzu zahlreiche Anregungen finden.
Konkrete und erreichbare Zwischenschritte
Entsprechend der genannten Ziele scheint es wichtig zu sein, einen realistischen Zeitplan aufzustellen, der aus vielen Zwischenschritten bestehen kann, ohne dabei die Ziellinie aus den Augen zu verlieren. Verwendet man hierauf keine Energie, drohen zwei Gefahren: Dass man verzweifelt, weil das Ziel zu groß ist, um in einem Schritt anzukommen, oder dass man sich in den Anfängen des Weges verliert. Die kleinen Schritte können PRO- und KONTRA- Aktivitäten sein.
Aufmerksam die politischen Rahmenbedingungen verfolgen und gegen Veränderungen protestieren, welche die Demokratie und die von uns gewünschte Welt von morgen bedrohen, ist wichtig und unabdingbar. An Stellen, wo die heute gültigen Gesetze unseren Vorhaben im Weg stehen, können wir die Änderung dieser Gesetze verlangen. Bei Demonstrationen, durch Bekanntmachen der Probleme, die die bestehenden Gesetze hervorrufen und der Chancen von neuen Gesetzgebungen. Sprechen Sie mit Ihrem Bundestags-, Landtags- und Gemeindeabgeordneten. Es geht, Einfluss zu nehmen, und es macht Spaß, als Teil einer symbolischen Sonne vor einem Parlament zu tanzen, in dem gerade über die Fortführung von neuer Solarpolitik gestritten wird. Da sitzen Menschen drin, die unsere Meinung vertreten, und die mehr Gehör finden, wenn wir den Schulterschluss unmissverständlich klarmachen.
Und über solche Aktionen hinaus kann dann vor Ort im nahen Lebensumfeld Neues wachsen, wenn wir die Lebensmuster, die wir wollen, in die Tat umsetzen. So wie es die Menschen in Schönau, in Colditz, in Energiewendedörfern und den weiteren in dieser Beitragsfolge genannten Orten und anderswo bereits begonnen haben.
Inspirationen suchen – was geht schon anderswo?
Wenn Sie unsicher sind, welche Ansätze einer Veränderung realisierbar sind, dann lassen Sie sich inspirieren von Erfolgsgeschichten. Es gibt hervorragende Buchbände, die über Gruppen von Menschen in unserem Land und deren Projekte berichten. Die wie Bilderbücher Lust auf neue Wege machen: Anita Idel (2011) schaut in die Landwirtschaft, Anette Jensen (2011) darüber hinaus auch in den Energie-, Verkehrs-, Produktions- und Bankensektor, Christoph Links und Kristina Volke (2009) haben dutzende Zukunftsprojekte aller Art im Osten unseres Landes zusammengetragen. In Salzburg finden Sie eine ganze Bibliothek mit derartigen Büchern, die Robert-Jungk-Bibibliothek für Zukunftsfragen. Auf den Plattformen Zukunftskommunen und Energiewendedörfer finden Sie viele hundert erfolgreiche Projekte der Regionalgesellschaft.
Doch lassen Sie es nicht beim Lesen bewenden. Suchen Sie die Akteure der Erfolgsgeschichten auf, um vor Ort beurteilen zu können, inwieweit Sie den Funken aufnehmen und vielleicht anfachen und weitertragen mögen. Viele Initiatoren erfolgreicher Projekte, mit denen ich gesprochen habe, haben bei solchen Besuchen beschlossen, das eigene Vorhaben zu starten.
Vernetzen, Kräfte bündeln
Gleichgesinnte Menschen finden, die wie wir sensibilisiert sind für globale Probleme und deren Ursachen, die auch Lust auf Veränderung haben und sich mit solchen Menschen vernetzen - ist ein weiterer Erfolgsfaktor für gelingende Vorhaben.
In vielen Lebensbereichen werden Sie über Internetrecherchen herausfinden können, wer in Ihrer Region bereits aktiv ist, sei es in ländlichen Regionen oder in Transition Towns, in Landwirtschaftsprojekten, in alternativen Wohnprojekten oder in Siedlungen mit eigenständiger Energieversorgung, in Schulen und Universitäten oder bei weiteren Initiativen, z.B. mit fair gehandelten oder in der Region erzeugten und getauschten Produkten. Sie können zum Beispiel auf der Plattform Zukunftskommunen die Postleitzahl Ihres Wohnortes sowie Ihr Interessenfeld eingeben - und bekommen Projekte in Ihrer Umgebung angezeigt.
Sich selbst und anderen Mut machen
Mir ist kein innovatives Vorhaben bekannt, das ohne Hürden und Hindernisse zum Ziel gelangt ist. Daher scheint es wichtig zu sein, sich auf Rückfälle, Blockaden und Enttäuschungen vorzubereiten, damit man in einem solchen Fall nicht ins Bodenlose sinkt.
Hier kann es helfen, wenn man sich und anderen Mut macht. Wenn wir uns gelegentlich gegenseitig vergewissern, dass wir auf gutem Wege und nicht allein sind. Wenn wir Menschen, deren Mut, Engagement oder Ausdauer wir bewundern, dies mitteilen. Auch die Lektüre über außergewöhnliche Menschen und deren Ideen und umgesetzte Vorhaben kann das eigene Durchhaltevermögen stärken:
Wenn Sie mitfiebern, wie die Menschen in Gaviotas/Kolumbien unter unglaublich schwierigen politischen und klimatischen Bedingungen bereits seit Jahrzehnten an einer neuen Lebenskultur arbeiten (Weisman, 2012). Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Jadwiga Lopata in Polen für eine lebenserhaltende Landwirtschaft arbeitet oder wie sich Vandana Shiva in Indien für das Überleben der Kleinbauern einsetzt.
Dann werden Sie die Kraft der Vision spüren, die Ihren Mut für die eigenen Vorhaben aufrechterhalten und stärken kann. Und besuchen Sie Veranstaltungen von Funkensprühern wie Ricardo Leppe oder Gerald Hüther. Die Lebensenergie solcher Personen wird das „Kraftfeld“ um Sie und Ihre Vorhaben bereichern.
Feiern
Und noch eine richtig gute Nachricht zum Schluss: Die Initiatoren erfolgreicher Zukunftsprojekte haben in unseren sozialwissenschaftlichen Befragungen durchgängig berichtet, dass sie ein regelmäßiges Feiern der kleinen und großen Erfolge zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren für gelingende Vorhaben zählen (Eigner & Schmuck, 2002). So kann ich Ihnen in dankbarer Erinnerung an die praktische Umsetzung dieses Befundes in vielen unserer Projekte der Folgejahre aufrichtig ans Herz legen: Feiern Sie, wenn immer Sie das Gefühl haben, mit Ihren Ideen und Plänen ein Stück weiter gekommen zu sein. Auch wenn dies noch keine hinreichende Bedingung für das Erreichen der Welt von morgen sein mag – das inspirierende Miteinander und Gefühl des Aufgehobenseins, die Lebensfreude beim Feiern scheinen notwendig und sinnvoll zu sein ;-)
Ja – und wo stehen wir nun in der Geschichte unserer Art? Am Ende oder am Anfang? Es liegt an uns.
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