Zerreisprobe Deutschland?

Interessen der Politik stehen gegen die Interessen des Souveräns. Die Regierung handelt vor allem zum Schaden des deutschen Volkes, anstatt zu seinem Nutzen

Die Natur strebt nach einem Gleichgewicht durch Ausgleich von nicht zueinander passenden Verhältnissen. Die Gesellschaft ist ein sozialer Organismus, der ebenso nach Ausgleich und einer Stimmigkeit der Verhältnisse strebt. Das sind Naturgesetze, die keine Regierung auf Dauer imstande ist, außer Kraft zu setzen.

 

Weder oppositionelle Kräfte, noch Kräfte innerhalb des Souveräns haben die Absicht, die Demokratie abzuschaffen. Es geht vielmehr darum, sie wieder in der Form herzustellen, in der sie ihren Namen auch verdient. Dazu gehört, dass alle Macht vom Volke ausgeht, was derzeit nicht der Fall ist.

 

Ein durch den Staat vorgegebenes Bildungssystem hat Menschen vor allem zu gefügigen Rädchen im Wirtschaftsgetriebe und nicht zu alles kritisch hinterfragenden Bürgern erzogen, die ständig der Regierung auf die Finger schauen.

 

Wenn die Bürger, der Souverän, eine Regierung immer mehr „machen lässt“ und glaubt, es sei genug, alle 4 Jahre sein Wahl-Kreuzchen zu machen, entfernt er sich immer mehr von der Kontrolle der durch ihn beauftragten Vertreter, und diese entfernen sich so immer mehr vom Alltag der Bürger.

 

Zu wenig Gegenrede des Souveräns führt zu immer mehr Übermut der Regierung, die sich immer sicherer wird, mit jedem Unsinn durchzukommen.

 

Ist dann die Schmerzgrenze des Souveräns erreicht, beginnt er, die Opposition zu stärken. In einer funktionierenden Demokratie würde das dazu führen, dass die Opposition die Regierung bildet, die dann die Chance hat, Fehlentwicklungen abzustellen und ausgleichend tätig zu werden.

 

Derzeit findet sowohl beim Souverän, als auch bei den Parteien, die bisher Regierungen zusammengestellt haben, ein Erwachen statt.

 

Da die ehemaligen Volks-Parteien unbedingt an der Macht festhalten wollen, seitens des Souveräns auf zu wenig Widerstand stoßen, wird mit der Macht, einer Demokratie nicht würdig, umgegangen. Dem sollte dringend Einhalt geboten werden.

 

Der Missbrauch äußert sich in brutalen (Lieblingswort der Ex-Außen-Dings) Einschränkungen der Grundrechte (Corona-Zeit), in der Einschränkung der Meinungsfreiheit (D S A), in Tendenzen zunehmender Kontrolle und Überwachung, Förderung von Denunzianten-Portalen, Kapern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Förderung von NGOs, die als Sprechpuppen genutzt werden. Besetzt von Menschen, die entweder tatsächlich überzeugt sind von dem, was sie ideologisch vertreten, oder die über Charaktereigenschaften verfügen, die noch sehr viel Optimierungspotenzial in sich bergen. Gepaart mit fachlicher Inkompetenz ist das ein gefährlicher Cocktail.

 

Erst jüngst sogar durch Ausreiseverbote, wie in einem Staat, mit dem man das derzeitige Deutschland nicht vergleichen darf. So groß ist inzwischen schon die Angst geworden, die Kontrolle über die Macht zu verlieren. Alles, was an Kritik geäußert werden will, gilt als Delegitimierung des Staates. Auf keinen Fall darf sie im Ausland geäußert werden, damit es ja nichts davon mitbekommt, was in Deutschland abgeht. Das ist so wie ein Kind, dass sich die Hände vor die Augen hält und meint, es würde nicht gesehen werden.

 

Die Regierung ist übergriffig geworden. Je lauter sie Demokratie schreit, desto totalitärer wird sie.

 

Durch fehlende Kontrolle des Souveräns sind charakterlich und fachlich ungeeignete Personen in die Politik gelangt, deren ständige Überforderung dazu führt, dass sich deren Entscheidungen immer weiter von der Lebensrealität des Souveräns entfernen.

 

Bislang haben rund 25% des Souveräns diese Schieflage erkannt und wollen einer Opposition, die so stark geworden ist, weil die Alt-Parteien über Jahre Fehler an Fehler aneinandergereiht haben, die Gelegenheit geben, diese Fehler zu beheben und auszugleichen. Offen bleibt die Frage, ob sie dazu wirklich in der Lage sind, oder ob die Gefahr besteht, dass sie von einem möglicherweise grundsätzlich kranken System vereinnahmt werden.

 

Da es seitens der Alt-Parteien keine Einsicht gibt, dass sie in der Regierung nicht mehr den Willen des Souveräns vertreten, derzeit auch besonders gut zu sehen an dem Friedenswillen des Souveräns im Vergleich zur Kriegstreiberei der Regierung, bleibt nur, der Opposition zumindest die Chance zu geben, es besser zu machen und den Willen des Souveräns umzusetzen. Gelänge das nicht, ist die Demokratie, wie wir sie bislang verstanden haben, gescheitert.

 

Eine daraus resultierende Staatsform stünde dem Freiheitsgedanken diametral gegenüber.

 

Die Verteidigung von Unseredemokratie seitens der Regierung entlarvt das eigentliche, was damit gemeint ist, nämlich die Erhaltung der eigenen Macht, verbunden mit allen Vorzügen und Privilegien. Sie richtet sich gegen das eigene Volk, das mit einer ganz normal funktionierenden Demokratie schon sehr zufrieden wäre. Unseredemokratie ist nicht unsere Demokratie!

 

In Anlehnung an die berühmt gewordene Lüge Walter Ulbrichs: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“, hat derzeit niemand die Absicht, die sogenannte Brandmauer einzureißen, bzw. sie so lange stehen zu lassen, wie es eben geht, um die herrschenden Machtverhältnisse so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Die Geschichte hat jedoch zum Glück gezeigt, dass selbst eine Berliner Mauer nicht ewig hält.

 

Wie sich aus dem absurd-lächerlichen Gutachten, einer der Regierung gegenüber weisungsgebundenen Behörde herausgestellt hat, gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass die Opposition die demokratische Grundordnung weder gefährden noch beseitigen will.

 

Da die ehemaligen Volksparteien augenscheinlich nicht in der Lage sind, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse zum Wohle des Deutschen Volkes herzustellen, ist der demokratische Weg, die Opposition hierzu zu ermächtigen.

 

Wird das weiterhin verhindert, wird der Unmut des Souveräns weiter zunehmen, und spätestens, wenn die zunehmenden Schikanen die Schmerzgrenze überschritten haben, wird der Souverän nach geeigneten Mitteln und Möglichkeiten suchen, diese Schieflage zu beheben und auszugleichen.

 

Derzeit stehen sich ein in der Zahl und im Befinden zunehmend unzufrieden werdender Souverän und eine immer absurdere Entscheidungen treffende Regierung im lebendigen Tauziehen um Interessen gegenüber. Je mehr Bockmist die Alt-Parteien bauen, um so stärker wird die Opposition.

 

Aufgrund der jetzt schon vorhandenen Anzahl wacher Bürger und der Anzahl der in der Politik Unfähigen, ist eigentlich schon jetzt klar, wer in diesem Tauziehen die größere Kraft hat und wer das „Spiel“ nach demokratischen Regeln am Ende gewinnen wird. Das ist eindeutig der Souverän. Verliert er, wider Erwarten, verliert auch die Demokratie.

 

Dem Souverän fehlt nur noch ein wenig mehr Selbstvertrauen und ein Bewusstsein für die Macht, über die er tatsächlich verfügt.

 

Je mehr absurde Entscheidungen seitens der Regierung getroffen werden, und man arbeitet ja sehr fleißig daran, besonders, wenn es um Frieden geht, desto stärker wird das Selbstbewusstsein des Souveräns werden und ein natürlicher, friedlicher Ausgleich der Schieflage kann stattfinden. Der Start der neuen Regierung war jedenfalls schon einmal sehr “Keine-4-Jahre”.

 

Wer sich in die steile und eisglatte Abfahrtspiste Deutschlands vertiefen will, hier eine Rezension zu dem Buch „Im Taumel des Niedergangs“ von dem von mir sehr geschätzten und akribisch arbeitenden Uwe Froschauer:

 

https://www.manova.news/artikel/abwarts

 

oder

 

https://wassersaege.com/blogbeitraege/abwaerts-rezension-des-buches-im-taumel-des-niedergangs-von-uwe-froschauer/

 

 

 

Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben

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(Bild von pixabay)