Wo stehen wir gerade, wo wollen wir hin und wie kommen wir dahin?
Ein bekanntes Zitat von Loriot lautet: „Männer und Frauen passen nicht zusammen.“ In Anlehnung daran der Satz: Regierung und Volk passen nicht zusammen.
Es gibt in der Geschichte unzählige Beispiele dafür, dass Kriege immer von den jeweiligen Regierungen eines Staates ausgegangen sind, während das Volk in Frieden leben will.
Dabei spielt die Regierungsform keine Rolle. Sei es eine Monarchie, eine Diktatur, der Faschismus, die Autokratie, die Theokratie und eben leider auch die Demokratie.
Es taucht die Frage auf, gibt es überhaupt eine Regierungsform, die verhindert, dass es möglich ist, dass eine kleine Gruppe Entscheidungen treffen kann, auch, wenn diese durch Wahlen dazu beauftragt wird, die dazu führen, dass ein Staat mit einem anderen Staat in eine kriegerische Auseinandersetzung hineinversetzt werden kann?
Es sollte eine verbindliche Grenze geben, eine nicht überschreitbare Rote Linie, die das unter allen Umständen verhindert. Es sollte gesetzlich verankert sein, dass eine kriegerische Auseinandersetzung mit einem Staat strikt verboten ist, und dass jeder, der dagegen verstößt, persönlich haftbar zu machen ist und dass weder Immunität noch ein Diplomaten-Status ihn davor schützen kann. Das Völkerrecht und die entsprechende Gerichtsbarkeit scheinen derzeit nicht stark genug zu sein.
Bei Verstößen sollte in einer Gerichtsverhandlung das Volk über das Strafmaß entscheiden können.
Es kann eine Situation eintreten, in der sich ein Staat verteidigen muss. Die Art und Weise wie, muss vom Volk entschieden werden, denn das Volk stellt schließlich auch die Menschen, die diese Verteidigung ausführen müssen. Wer, der noch halbwegs bei Verstand geblieben ist, wäre derzeit bereit, die deutschen Entscheidungen der an Inkompetenz leidenden Politiker mit seinem Leben zu verteidigen?
Bevor dieses letzte Mittel der Wahl jedoch eingesetzt würde, müssten alle Mittel der Diplomatie zwingend, gesetzlich verpflichtend, ausgeschöpft werden. Es muss der Satz von Helmut Schmidt über allem stehen: Lieber hundert Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen. Wenn man nur lange genug miteinander redet, wird schon irgendwann einmal eine Einigung erzielt werden können. Und so lange man miteinander redet, kann man nicht aufeinander schießen. Allein schon deshalb lohnt sich das Reden miteinander.
Dabei ist es wichtig, dass man sich live gegenübersitzt und sich in die Augen schauen muss. Das hat eine andere Qualität, als Briefe, E-Mails, Video-Konferenzen und alle anderen Möglichkeiten, in denen man sich nicht von Mensch zu Mensch gegenübersteht.
Es gibt ein verbindendes Element, dass die Menschheit eint: Jede Frau, gleich wo sie lebt, hat Angst um ihren Sohn, ihren Mann oder Bruder, der in den Krieg ziehen muss: Kommt er wieder? Und wenn ja, wie? Wird er verletzt sein? Wie schwer? Hat er noch alle Gliedmaßen? Ist er noch derselbe, oder haben die schrecklichen Erlebnisse, die er im Einsatz erleben musste, ihn verändert oder gar gebrochen? Ist er traumatisiert? Wie stark ist der psychische Schaden, den er wohlmöglich davonträgt?
Wenn man solche zutiefst menschlichen Gedanken mit den Äußerungen der aktuellen Politiker in Deutschland vergleicht, dann kann man nur das kalte Kotzen bekommen. Das kann man leider nicht feiner ausdrücken. Die Politik Deutschlands ist zum Kotzen!
Deutschland war zumindest auf dem Papier schon einmal so weit: Von Deutschland soll nur noch Frieden ausgehen. Was nutzt das, wenn faktenresistente, geschichtsvergessene Deppen die Macht haben, sich über schriftliche, verbindliche Erklärungen hinwegzusetzen? Welchen langfristigen Schaden richten sie mit ihren unqualifizierten Äußerungen und Taten an? Sowohl im Inland, als auch im Ausland. Man verhält sich, als ob es das Völkerrecht gar nicht gäbe. Das gilt allerdings auch für Russland.
Vertrauensverhältnisse sind langfristig zerstört. Russland wird Deutschland nie wieder trauen. Vielleicht wird wieder einmal die Zeit kommen, wo man Handel miteinander treibt. Aber die Lehren aus dem Verhalten Deutschlands im Ukraine-Konflikt, dass Russland nur einmal mehr darin bestätigt hat, dass man Deutschland nicht trauen kann, wird Russland auf ewig in Hab-Acht-Stellung halten: Trau niemals mehr einer deutschen Regierung!
Die jüngste Total-Entgleisung im Israel-Iran-Krieg durch den amtierenden Drecksarbeits-Kanzler-Darsteller, ist eine Offenbarung seiner nicht vorhandenen Kompetenz. Sechs, setzen!
Es als Drecksarbeit zu bezeichnen, wenn Israel in einem nicht provozierten Angriff Menschen im Iran tötet, was neben dem Genozid in Gaza ebenfalls gegen das Völkerrecht verstößt, spricht ihm die Kompetenz ab, für den Posten des Bundeskanzlers geeignet zu sein.
Es geht nicht um das Parteiergreifen oder das Verurteilen eines Staates, der spielt dabei gar keine Rolle, nein, es geht um MENSCHEN, Kinder, Erwachsene, Alte, Menschen!
Niemand, auch Merz nicht, hat das Recht über das Leben anderer zu entscheiden und die Tätigkeit des Tötens anderer Menschen als Drecksarbeit zu bezeichnen.
Hätte Merz Verstand und Gewissen, müsste er augenblicklich in eine Erdhöhle im Sauerland kriechen und den Rest seines Lebens nicht mehr herauskommen.
Wenn Kriege verhindert werden sollen, braucht es auch noch etwas anderes, und das ist nicht mit einem Kippschalter von jetzt auf gleich zu bewältigen. Wir brauchen dringend ein anderes Bildungssystem. Dazu müsste es der Staatsgewalt entzogen werden, weil, wie wir erleben, diese staatliche Bildungspolitik vor allem der Indoktrination und zur Herstellung gefügiger Rädchen im Wirtschaftsgetriebe dient, bei der ein Bewusstsein, was es bedeutet Mensch zu sein, nicht vorgesehen ist.
Wenn es schon die Familien nicht schaffen, dafür gibt es zum Teil verständliche Gründe, ihren Kindern eine gewisse Herzensbildung zu vermitteln, dann sollte zumindest die Schule dafür sorgen, dass eine Kenntnis darüber vermittelt wird, dass alles auf dem Menschsein aufgebaut werden muss, dass alles auf es ausgerichtet sein muss, dass die Wirtschaft den Menschen zu dienen hat und nicht der Mensch der Wirtschaft.
Mit der Zeit würde sich so ein ganz anderes Menschenbild entwickeln können, das auf Respekt und Wertschätzung des anderen aufbaut, und das Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Interessen durch Offenlegung in einem zivilisierten und kultivierten Umgang miteinander auch aus der Welt geschafft werden können, ohne, dass man sich, wie in der Steinzeit, gegenseitig die Köpfe einschlägt. Der sogenannte Wertewesten hat nicht das Mandat, von wem auch, andere Staaten mit seiner Vorstellung, wie man miteinander leben möchte, zu „beglücken“. Andere Länder, andere Sitten, andere Kulturen erfordern ein anderes Miteinander.
Wenn man sich die Politiker in Fellbekleidung à la Neandertal vorstellt, mit Keulen in der Hand, im Bundestag sitzend, dann bekommt man den richtigen Eindruck von deren geistigem Entwicklungsstand.
Wenn die derzeitige Opposition keine eindeutige Stellung zu den Vorgängen zwischen Israel und Iran bezieht, ist sie genauso wenig geeignet, das Land zu regieren, wie die Alt-Parteien auch.
Menschen, die das Steinzeit-Gehirn schon hinter sich gelassen haben, können derzeit nur als Mahner und Wachrüttler agieren und hoffen, dass den einen oder anderen in der breiten Masse vielleicht doch auch der Geistesblitz trifft.
Es gibt leider zu viele Menschen, die sind entweder naiv, schlecht informiert oder schlichtweg dumm. Im schlimmsten Fall alles zusammen.
Aber daraus kann man ihnen keinen Vorwurf machen, denn zum Machterhalt einiger weniger „Oberschlauer“ ist es nicht vorgesehen, den Menschen Kritikfähigkeit zu vermitteln, oder sie mit mehr Entscheidungsmacht auszustatten, weil das das Regieren erschweren würde. Das wusste schon das Römische Reich für sich auszunutzen. Ein Volk in Angst ist gut zu regieren. Teile und herrsche. Um das Volk bei Laune zu halten, gab es „Brot und Spiele“, das ist heute der Fußball. Nicht umsonst haben die Ablösesummen eine Höhe erreicht, die jenseits von Gut und Böse ist. Daran kann man erkennen, wie wichtig es ist, das Volk vom Wesentlichen abzulenken und zu beschäftigen, damit man im Hintergrund Entscheidungen treffen kann, die vor allem für die von Vorteil sind, die sie treffen, z. B. die Bilderberg-Konferenz.
Alles ist derzeit ideologisch vergiftet. Das klare Denken wird durch ständige Attacken auf den gesunden Menschenverstand vernebelt. Viele Menschen haben wenig geistige Abwehrkräfte, es gibt auch ein geistiges Immunsystem, weil sie nie genötigt waren, dieses zu trainieren, und ordnen sich lieber unter, bleiben unter dem Radar, weil Denken anstrengend geworden ist, wo es doch so viele „schöne“ Bilder und Videos und Nachrichten und abfragbares, digitales Wissen gibt, die einem die Welt erklären. Wozu also noch selber denken, eigene Überlegungen anstellen und Verknüpfungen herstellen? Viele haben die Freude am Selberdenken verloren, oder kennen sie gar nicht mehr. Dabei muss nicht immer das Allergescheiteste herauskommen, Hauptsache man tut es.
Oft schleicht sich das Gefühl ein, -Bringt ja alles sowieso nichts. Kann man auch einer Parkuhr erzählen-. Resignation droht sich breitzumachen.
Man kann das jedoch auch anders sehen: Derzeit kommt in den Neuen Medien so viel ans Tageslicht, wahrscheinlich muss die Geschichte neu geschrieben werden, die bislang immer von den Gewinnern geschrieben wurde. Die Welt ordnet sich gerade neu, wir sind mitten in diesem Prozess, der sich alles andere als angenehm anfühlt. Verlässliche Größen, Anhaltspunkte, an denen man sich bisher einigermaßen orientieren konnte, haben ihre Bedeutung verloren, sie sind weggebrochen. Zum Vorschein kommt, dass wir wohlmöglich spätestens seit der Nachkriegsordnung in einer Simulation gelebt haben, die jetzt dabei ist, ihre Kraft zu verlieren. Das Projektionsbild an der Wand flackert schon. Es wird ganz erlöschen, sobald die Lichtquelle im Projektor durchgebrannt ist. Das Flackern ist das Vorzeichen für das Durchbrennen.
Das Alte stirbt, unaufhaltsam, und das Neue ist noch nicht wirklich erkennbar. Das verunsichert. Die Machthabenden und der Geldadel haben längst erkannt, dass eine neue Zeit im Anbruch ist. Um ihre armseligen, materiellen Güter in die Neue Zeit herüberzuretten (sie glauben, dass sie es können), brauchen sie noch Zeit. Deswegen versuchen sie das alte System noch so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.
Doch der Kippschalter ist längst schon umgelegt. Und zwar von denen, auch wenn es „nur“ eine Minderheit ist, die in ihrer geistigen Entwicklung so weit vorangeschritten sind, dass sie die ungeheure Kraft entwickelt haben, mutig der Abkehr des Menschseins ins Auge zu blicken, man könnte auch sagen, dem Bösen gegenüberstehen zu können, und die in der Lage sind, eine geistige Willenskraft in die Welt zu bringen, die die allgemeine geistige Schieflage wieder in ein menschenwesensgerechtes Gleichgewicht versetzen kann.
Es ist also noch lange nicht alles verloren. Es dauert nur noch einige Zeit, weil solche tiefgreifenden Veränderungsprozesse nicht über Nacht kommen, nicht über Nacht kommen können. Anders wäre das für eine gesunde Weiterentwicklung auch nicht förderlich und von Bestand.
Gut für das eigene Wohlbefinden in diesen stürmischen Zeiten ist, immer wieder die Rolle des Beobachters einzunehmen: Sie mal an, aha, so ist das, ist ja interessant, was da gerade abgeht.
Das bringt einen aus der ständigen Empörung heraus, zu der viele derzeit, nicht ohne Berechtigung, sehr neigen.
Fazit: Alles wird gut, nur heute noch nicht. Die Wahrheit bahnt sich immer ihren Weg, wie man derzeit gut an dem Corona-Ereignis sehen kann. Was sind hier in den vergangenen Jahren für Erkenntnisse entstanden, wie viele Menschen engagieren sich unermüdlich nach wie vor, die Wahrheit ans Licht zu bringen und zu verbreiten. Und das alles ohne auf die staatskonformen Recherchen der sogenannten Qualitätsmedien angewiesen zu sein.
Ja, die Wahrheit hat es derzeit schwer, voranzukommen, aber sie kommt voran. In der Geschwindigkeit, die für sie unter den gegebenen Umständen ideal ist.
Dazu kommt noch die Liebe, die eine Kraft ist, gegen die auch die unmenschlichsten Herrscher machtlos sind. Vielleicht ist es gerade in diesen Zeiten besonders wichtig, und vielleicht kommt diesem Satz eine besondere Bedeutung zu: Liebe deine Feinde, wie dich selbst. Diese schwierige Fähigkeit wäre so entwaffnend, dass die vielen verirrten Seelen, die derzeit die Geschicke der Welt glauben lenken zu können, dem nichts zu entgegnen hätten.
Konzentrieren wir uns also immer wieder auf das Schöne, das Wahre und das Gute! Je mehr von dieser tatsächlich vorhandenen positiven Energie unterwegs ist, um so schwerer haben es die bösen Kräfte, ihren perfiden Plan durchzusetzen, so lange, bis sie endlich aufgeben müssen, was unweigerlich der Fall sein wird!
“Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”
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