Realitätsverlust im Endstadium, Selbstüberschätzung und Kontaktverlust zum Volk verursachen im Inland eine unerträgliche Drangsal und im Ausland den Verlust von Glaubwürdigkeit und berechtigte Zweifel an Kompetenz
Was ist Drecksarbeit?
Drecksarbeit ist eine niedere Arbeit, für die sich andere zu gut dünken
Drecksarbeit ist eine unangenehm empfundene, nicht sehr beliebte Aufgabe
Drecksarbeit ist eine Schmutz verursachende Arbeit
In einer Familie, in der sich der Mann und die Söhne wie Paschas aufführen, wird sich die Mutter darüber beschweren, dass sie nicht ausschließlich dafür zuständig ist, die Drecksarbeit zu machen.
Zu Lehrbeginn ist es oft üblich, dass die Lehrlinge in einem Handwerksbetrieb die Drecksarbeit machen müssen. Unangenehme Arbeiten, die keiner gerne macht.
In politischen Kreisen ist es nicht unüblich, unliebsame Gegner aus dem Weg räumen zu wollen. Man engagiert einen Auftrags-Killer, der dann die Drecksarbeit für einen erledigt. Beispiel: John F. Kennedy
Paten bei der Mafia machen sich selbst nicht die Finger schmutzig, dafür gibt es Handlanger, die die Drecksarbeit für sie erledigen.
Der Begriff Drecksarbeit ist in Deutschland untrennbar mit den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte verbunden. Ein Terminus, den SS-Offiziere in den Nürnberger Prozessen nutzten, um ihre Gräueltaten zu rechtfertigen.
An dieser Stelle Dank an Hallervorden für seine nur allzu angebrachte Empörung und den meisten Politikern und der Journaille die besten Wünsche, dass die Eier doch noch einmal nachwachsen werden. Parallel zum Gewissen, Rechtsempfinden und Gerechtigkeitsgefühl.
Es wurde bereits eine Strafanzeige gestellt. Die Erstunterzeichnenden sind:
Dieter Hallervorden (Schauspieler)
Albrecht Müller (Herausgeber NachDenkSeiten und früherer Koordinator im Kanzleramt)
Jens Berger (Chefredakteur NachDenkSeiten)
Uwe Steimle (Kabarettist)
Dr. Diether Dehm (Musiker, Publizist weltnetz.tv)
Anette Sorg (NachDenkSeiten)
Klaus Dieter Böhm (Unternehmer)
Dr. Matthias Oehme (Verleger; Eulenspiegelgruppe)
Alexa Rodrian (Sängerin)
Sebastian Bahlo (Vorsitzender Freidenkerverband)
Lukas Zeise (Publizist)
Dr. Jenny Farrell (Literaturwissenschaftlerin)
Jens Fischer Rodrian (Musiker)
Prof. Dr. Uli Barnickel (Bildhauer)
Prof. Dr. Sönke Hundt (Weltnetz.tv)
Dr. Sabine Kebir (Publizistin)
Marion Schneider (Unternehmerin)
Patrik Baab (Journalist und Autor)
Andrej Hunko (ehemaliges MdB, BSW)
Michael von der Schulenburg (MdEP für das BSW)
Es scheint so, als ob der Sauerländer Gernegroß zu ausführlich in den Tagebüchern seines Ahnen gelesen hat. Zu jedem Interview gibt es ein Vorgespräch. Der Begriff Drecksarbeit fiel wohlmöglich nicht per Zufall. Es war vermutlich die Aufgabe der Moderatorin den Ball zuzuspielen, damit der Kanzlernde ihn aufnehmen und erläutern konnte.
Die Verwendung dieses Begriffes hat theoretisch das Potenzial, Klein-Fritzchen zurück ins Sauerland zu katapultieren.
Das Ganze fühlt sich mindestens so an, wie eingelegte saure Gurken, bei denen die Essigflasche ausgerutscht ist.
Falls diese Total-Entgleisung keine Konsequenzen nach sich ziehen sollte, wäre das ein weiteres Zeichen dafür, dass wir in einer Demokratie-Simulation gefangen sind.
Derzeit sieht es so aus, dass andere (hoffentlich mit Verstand) die Arbeit machen müssen, damit die Drecksarbeit nicht zur völligen Eskalation führt. Das scheint dem Fritzefanzler nicht bewusst zu sein. Ist das der Qualität einer zweiten Wahl zuzuschreiben?
Wenn Völkerrecht nach eigenem Ermessen einmal so (im Falle Russland-Ukraine) und einmal so (im Falle Israel-Iran) ausgelegt wird, dann kann man sich fragen, welchen Respekt die Staatsorgane noch vor dem für alle Völker geltendem Recht und dem Recht als solches haben. Wenn die Auslegung von Recht der Willkür unterliegt, dann ist die Demokratie bereits so weit untergraben, dass man von Entscheidungen nach Gutsherrenart sprechen muss, und dann wären wir wieder im Feudalismus angelangt, der jetzt nicht mehr vom Adel, dafür jedoch von der sogenannten Polit-Elite nach Gutdünken ausgeübt wird.
Unsere Ahnen haben nicht aus Spaß für ihre Rechte und die Freiheit gefochten. Wollen wir uns diese Errungenschaften von einigen wenigen Irren nehmen lassen und in das Zeitalter vor der Aufklärung zurück verfallen?
“Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”
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(Bild von pixabay)