Vertrauensbildende Maßnahmen täten Not – aber welche?

Von der Kunst der Selbstüberschätzer, das Vertrauen in alle Bereiche, die einen Staat ausmachen, in wenigen Jahren, auf die Mülldeponie zu kippen

Als einer geregelten Arbeit nachgehender Durchschnittsbürger kann man unmöglich auf allen Gebieten, mit denen man so im Laufe eines Lebens konfrontiert wird, ein Experte sein. Man dachte, dafür seien Experten da, die in ihren Spezialgebieten verlässliche Auskunft geben können. Seit der Injektions-Kampagne wissen wir, dass sich jeder „Südamerika-Experte“ nennen kann, der unfallfrei eine Banane essen kann. Das hat dazu geführt, dass es für kritisch denkende Menschen zur Notwendigkeit wurde, sich selbst zu Experten zu machen. Nie wäre man sonst auf die Idee gekommen, sich mit Begriffen wie Aspiration, Spike-Protein, Furin-Spaltstelle, Endothelzellen, Myokarditis usw. auseinanderzusetzen, um zu verstehen, was die Injektion im Körper auslösen kann.

 

Wissenschaft:

Man stellt sich die Frage, wie das weitergehen soll, wenn sogenannte Experten das Vertrauen auf ihre Expertise, das man bis vor dem C-Ereignis in sie gesetzt hatte, verspielt haben, und bis heute, wie man an dem Beispiel der beiden Gutachter Drosten und Lausen im Untersuchungsausschuss in Thüringen sehen kann, der eine, Drosten, vehement behauptet, „das konnte man zum damaligen Zeitpunkt nicht wissen“, obwohl Lausen das Gegenteil anhand von ganz offiziellen Zahlen bewiesen hat, die damals schon vorhanden waren.

Das Vertrauen „verspielt“ haben ebenso das RKI, das PEI und im Gesundheitswesen ganz besonders Spahn und Lauterbach. Die Nase von Spahn müsste meterweit aus seiner weitläufigen Villa herausragen und Lauterbach könnte in Berlin sein und würde dennoch die wohlduftenden Kräuter in seiner beliebten Urlaubsregion, der Toskana, schnuppern können.

 

Medizin:

Wo soll das Vertrauen herkommen, wenn der Hausarzt, zu dem man über Jahre ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hatte, plötzlich einen Impfcontainer vor seine Praxis gestellt hatte und wenn heute Patienten zu ihm kommen, die fragen, ob er ausschließen könne, dass die neu aufgetretenen Beschwerden eine Nebenwirkung der „Impfung“ sein könnten, mit allem begründet, aber nicht mit den möglichen Folgen der Impfung, die er ja selber verabreicht hat. Selbst einfache Bitten um eine aktuelle, alltägliche Diagnose, haben inzwischen den fahlen Beigeschmack: Stimmt das jetzt, oder was will er/sie mir jetzt schon wieder erzählen?

 

Sicherheit:

Demonstranten mit dem Grundgesetz in der Hand wurden von der Polizei niedergerungen, Demonstrationen wurden untersagt oder aufgelöst, wenn die irrsinnigen Abstandsregeln nicht eingehalten wurden. Dafür werden die Vornamen der Messerfachkräfte, die Frau „Wir schaffen das“ so herzlich eingeladen hat, unter den Teppich gekehrt und viele Straftäter gar nicht erst in Gewahrsam genommen, geschweige denn bekommen sie eine Briefmarke auf ihren Allerwertesten geklebt und ab damit, raus hier!

Frauen und inzwischen auch Männer trauen sich bei Dunkelheit nicht mehr aus dem Haus, weil sie sich inzwischen fragen, wessen Freund und Helfer die Polizei eigentlich noch ist? Der öffentliche Raum ist zu einem Lebensrisiko geworden und das nicht irgendwo in einem Gangster-Viertel in Chicago, sondern in ganz ehemals piefigen deutschen Städten.

 

Wirtschaft:

Die Arbeitslosenzahlen steigen erstmals auf 3 Millionen, Insolvenzen nehmen zu, die Energieversorgung hat nicht nur Apotheken-Preise angenommen, sie ist obendrein auch noch prekär geworden. Grundnahrungsmittel haben den Preis von Kleinodien angenommen. Dank eines ehemaligen Wirtschaftsministers, dessen Vision wir alle zu doof sind, sie zu verstehen, wurden Subventionen in den Sand gesetzt, eine funktionierende Energieversorgung zugunsten von Flatterstrom zertrümmert, so dass man sich nur noch wundern kann, welche Wunder die Mitarbeiter der Energieversorgung tagtäglich vollbringen, dass es noch nicht zu einem Blackout gekommen ist. Die mit einem Schlüssel aufziehbare Sprungfedertechnik der neuen Blech-Auto-Generation bedrängt die Autoindustrie, vor allem die Zuliefererfirmen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich. Mit Bravour und in Virtuosität wurde falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Und der jetzige Wirtschaftsminister sieht offensichtlich keine Notwendigkeit, den eingeschlagenen Weg in den Sumpf zu stoppen.

 

Finanzen:

Der Staatshaushalt ist auf einer Oberlüge aufgebaut, die sich Sondervermögen nennt. Alles, was sich daraus ableitet, ist auf einer Lüge aufgebaut, weil man vorsätzlich versucht, Schulden als etwas anderes auszugeben, als sie es sind. Der Sozialstaat Deutschland kann sich seine Sozialausgaben nicht mehr leisten, man spricht von einem verpflichtenden Sozialjahr für Senioren, denen offensichtlich nach jahrzehntelanger Arbeit der Ruhestand nicht gegönnt wird. Seltsamerweise sind aber Millionen und Milliarden da, um Phantasie-Projekte im Ausland zu fördern und weiter unvorstellbare Gelder in einen Krieg zu pumpen, den der Westen längst verloren hat. Ein weiteres Beispiel dafür, was geht und was nicht, wenn der politische Wille für das eine da ist und für das andere nicht. Welche Investitionen zunächst im eigenen Land Priorität hätten, sieht jeder allüberall, der nicht seit 30 Jahren sein Haus nicht mehr verlassen hat.

 

Politik:

Großmannstumsgehabe: Wir wollen die stärkste Kraft in Europa werden. Hier wünscht man sich förmlich, dass damit genau das Gegenteil gemeint ist, von dem es in der Kanzlerschaft zweiter Wahl in den ersten 100 Tagen bereits reichlich Beispiele gibt. 551 Fragen sollten einmal beantwortet werden, stattdessen gibt es jetzt noch einen Schlag Sahne obendrauf.

Und ob nicht auch so schon alles teuer genug wäre, werden jetzt auch noch Steuererhöhungen in den Mund genommen. Allein, dass man dieses Wort nur ausspricht, verspricht nichts Gutes für die Zukunft. Wie ist so trefflich in einem Artikel bei Tichys Einblick zu lesen: „Merz: Es wird niemals keine Steuererhöhungen nicht geben!“

Und gleich noch die nächste Merzsche Aussage, die den Charme von Verfolgungswahn hat: „Fällt die Ukraine, ist der Russe „übermorgen“ in Deutschland“. Ja geht‘s noch?

Das Dreigestirn, oder besser die dreifaltige Einigkeit von Merz, Pistorius und Wadephul in Sachen Russophobie hat ein pathologisches Ausmaß erreicht, das einem Angst und Bang werden kann. Ist das schon mindestens gemeinwohlgefährdend?

 

Rechtsprechung:

Wo man mit dem Biegeeisen das Recht biegen kann, wird es zugunsten des Polit-Establishments gebogen. Da sind auf einmal ungeahnte Längen von Untersuchungshaft möglich, während potenzielle, aus Konfliktgebieten mit einer Gefahr für Leib und Leben Geflohene am gleichen Tag wieder freigelassen oder gar nicht erst verhaftet werden, obwohl sie mutmaßlich mit Messern auf andere Menschen eingestochen haben. Ärzte, die den Corona-Schwindel gleich zu Anfang durchschaut haben, werden verurteilt, Richter, die systemkritische Urteile gefällt haben, werden kaltgestellt, zur Einschüchterung der Masse werden Einzelne herausgepickt, an denen politisch motivierte Schauprozesse exemplarisch statuiert werden. Wie soll man da noch auf Rechtsicherheit in einem sogenannten Rechtsstaat vertrauen können?

 

Meinungsfreiheit:

Allein auf die Idee zu kommen, einen Digital Services Act etablieren zu wollen, der nur die systemkonformen Informationen durch das Wahrheitssieb fallen lassen soll, zeigt doch, welche Menschen- und Demokratieverachter hier ihr Unwesen treiben und auf was es hinauslaufen soll: Auf die absolute Kontrolle und digitale Versklavung des Wahlviehs, verkauft als das „Nur zu Ihrem Besten!“. Es muss wohl noch schlimmer kommen, damit es wieder besser werden kann. Das Pendel, das derzeit bis zum Anschlag in die eine, falsche Richtung ausgeschlagen ist, kann sich nicht ewig dort halten. Es wird früher oder später unweigerlich wieder in die andere Richtung ausschlagen und dabei all die charakterlosen, herzensungebildeten, kalten, verachtenswerten Gestalten mit sich reißen.

 

Zwischenmenschlichkeit:

Vertrauen ist die Basis zwischenmenschlichen Handelns.

In Deutschland gibt es unzählige Single-Haushalte. Viele von ihnen sind vielleicht unfreiwillig Single, weil sie nicht den passenden Partner gefunden haben. Die trifft es besonders hart, wenn sie sich im Laufe vieler Jahre einen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut haben, der sie oft über Jahrzehnte getragen hat und der in kürzester Zeit dahingebröckelt ist, oft ohne, dass die anderen sich wirklich erklärt hätten, warum sie plötzlich ein Schweigegelübde abgelegt haben, obwohl man doch jahrelang über Gott und die Welt sprechen konnte, die Welt auseinander und wieder neu zusammengesetzt hat, über das Leben an sich philosophieren konnte. Freundschaften, von denen man dachte, da kann kommen was will, da gehen wir gemeinsam durch, fanden ein jähes Ende, ohne, dass es ein Anzeichen oder gar einen Streit gegeben hätte. Von jetzt auf gleich wurden sie wieder vor allem auf sich selbst gestellt. Die andere Seite behandelt sie, als wären sie nie dagewesen. Totales ignorieren. Das müssen die dann auch erst einmal verarbeiten und mit sich ausmachen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, er braucht den Kontakt zu anderen Menschen. Durch die Erfahrungen in der Injektions-Kampagne wurde ihr Vertrauen in andere Menschen zutiefst erschüttert. Vielen fällt es jetzt schwerer, Vertrauen in neue Menschen zu setzen, obwohl auch durch die C-Zeit viele neue Kontakte entstanden sind zu Menschen, die man sonst sehr wahrscheinlich nie kennengelernt hätte. Man ist schon in kleineren Kreisen enger zusammengerückt, aber man ist vorsichtiger geworden, man hinterfragt schneller, als man es vielleicht früher getan hätte. Eine wirkliche neue Leichtigkeit in der Begegnung kann sich bei vielen bislang immer noch nicht einstellen. So haben viele das Gefühl, den ins Unermessliche gestiegenen Wahnsinn viel mehr alleine verarbeiten und ertragen zu müssen, als früher.

 

Die Stimmung im Land:

Diktatorische, totalitäre Vorschriften kommen in einem neuen Gewand daher. Kein Schreien, kein Zack-Zack, keine unmittelbare Gewalt. Dafür weichgespülte Formulierungen, die es in sich haben, geschickt verpackte psychologische Dauerangriffe auf den in jedem Menschen innenwohnenden Wahrheitssinn, die ein permanentes Gefühl von „In-hab-Acht-Stellung-sein-müssen“ erzeugen und mit der Zeit an die seelische Substanz gehen, wenn man nicht regelmäßig Psychohygiene betreibt. Gerne wird mit Modellen und Prognosen Angst verbreitet, statt Fakten und Messwerte zu liefern, die die Realität widerspiegeln würden. Und Korrekturen von einmal Gesagtem, wenn sich herausgestellt hat, dass es falsch war, gibt es schon gar nicht.

 

Fazit:

Wahnsinnige haben es geschafft, ein ganzes Land aus den Angeln zu heben. Und das Volk schaut immer noch weitgehend apathisch zu und sitzt da, wie das Kaninchen vor der Schlange oder betreibt die „Saure-Trauben-Strategie“: Ein Fuchs streift durch einen Weinberg, weil er Lust auf süße Trauben hat, die jedoch zu hoch hängen, sodass er sie nicht erreichen kann. Was macht er: Er redet sich ein, nicht schlimm, dass ich nicht an die Trauben herankomme, die sind eh sauer.

Wie soll da Vertrauen in irgendjemanden oder irgendetwas neu entstehen können, wenn offensichtlich ist, dass die Verquerungen einem Realitätscheck nicht standhalten?

Der unbedingte Machterhalt steht über allen Regeln der Vernunft. Er zeigt, dass die Zeit dafür reif war, dass sich die charakterlich Ungeeignetsten in einer Kakistokratie zusammenschließen konnten. Von alleine werden diese Figuren nicht das Zepter aus der Hand geben. Es ist abzuwarten, bis sich eine geeignet große Zahl an Menschen gefunden hat, die die Kraft entwickeln können, dieses Lumpenpack dahin zu schicken, wo sie hingehören, nämlich in die Wüste.

Und sollten hoffentlich sehr bald Menschen, die bei Verstand geblieben sind, das Zepter in die Hand bekommen, so werden sie es sehr schwer haben, das Vertrauen eines großen Teils der Bevölkerung wiederzuerlangen, dass einen immensen Schaden erlitten hat. Mit Worten wird der kritische Teil der Menschen nicht zu überzeugen sein. An ihren Taten werden wir sie erkennen können, aber nur daran, nicht an schmeichelnden Versprechungen, Worthülsen, leeren Phrasen, realitätsuntauglichen Aussagen, eloquent-staatsmännisch anmutendem Geschwafel, Durchhalteparolen, Feindesbeschwörungen, verlogenen Parteiprogrammen, unlauteren Methoden und den Souverän schädigenden Gesetzen, Verordnungen und Maßnahmen.

 

 

 

Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”

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(Bild von pixabay)