Konsum mache glücklich; viel Geld ermögliche viel Konsum und mache daher besonders glücklich. Der Beitrag prüft die Plausibilität dieser Behauptung und stellt psychologische Gewinne dar, welche bei Überwindung dieses Mythos und einer Orientierung an Lebenszielen jenseits materieller Bedürfnisse erwartet werden dürfen.
Wir alle wissen es: Schmackhafte Nahrung, ein Dach über dem Kopf, warme Räume und Licht im Winter, ein gutes Buch und vielleicht eine Flasche Wein sind unserem Befinden zuträglich. Diese Dinge erfordern Pflanzen, Baustoffe, Energierohstoffe – und in einer Geldwirtschaft Geld, um sich leisten zu können, was man nicht selbst herstellen kann. Eine spannende Frage ist nun, welche Menge an Konsum und dem dazugehörigen Geld man benötigt, um sich richtig wohl zu fühlen. Die Annahme hierzu, welche in unserer Kultur über viele Kanäle suggeriert wird, ist: Je mehr, desto besser!
Werbebotschaften, in die weltweit jedes Jahr viele Milliarden Euro und Dollar fließen (Gardner & Sampat, 1999), umgarnen uns mit verlockenden Filmen, Bildern, Düften, Versprechen. Solche Botschaften füllen bereits 25% der Sendezeit im US Fernsehen und prasseln im Schnitt mehr als 1000 fach pro Tag auf Menschen in Industrieländern ein (Kanner & Gomes, 1995, Stengel, 2011). Sie lassen kaum einen anderen Schluss zu, als dass man noch besser lebt, wenn man die gezeigten Dienstleistungen nutzt und die angepriesenen Produkte erwirbt. Diese Botschaften, denen man in unserer Kultur kaum entrinnen kann, vermitteln die Annahme: Je mehr man besitzt und konsumiert, desto größeres Glück darf man für sich erwarten. Dies ist vermutlich ein Grund dafür, dass sich viele Eltern für ihre Kinder wünschen, Berufe mit guten Karrierechancen und hohen Einkommen zu wählen.
Nun gibt es allerdings eine Reihe von Gründen, diese Annahme in Frage zu stellen. Beginnen wir mit überlieferten Erfahrungen und Botschaften. Viele Weltreligionen und Kulturen haben vor exzessivem Konsum gewarnt (Howard, 2002). In der Bibel heißt es, es sei leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes eingeht. Die Bhagavad-Gita der Hinduisten hält fest, dass derjenige Friede findet, der sich von Wünschen befreit. Im Buch Tao Te King heißt es, dass die Person reich ist, die weiß, dass sie genug hat. Übermaß und Mangel sind gleichermaßen schlecht, so Konfuzius. Oder im Orakel von Delphi war zu lesen: „Nichts im Übermaß“. Und im Buddhismus wird die Suche nach Glück in vergänglichen Dingen als Kennzeichen von Unwissenheit gesehen, welche es zu überwinden gilt. Wie mögen all diese Gedanken zu begründen sein?
Beginnen wir mit einer einfachen Überlegung. Sie zeigt eine Gefahr auf, wenn ein Mensch sein Leben auf der Annahme aufbaut, dass mehr Konsum zu mehr Glück führe: Der Endpunkt ist nicht definiert und bleibt so stets offen. Man kommt nicht an. Selbst wenn man viel oder sehr viel verdient und sich große und teure Dinge leistet, wird man weiter sinnieren, wie man mit noch mehr Konsum und Geld noch ein Quäntchen glücklicher werden könnte. Man ist in einer Spirale, bei der nach jeder vollzogenen Windung die nächste in Sicht kommt. Man ist schlicht unersättlich. Das angestrebte und erlangte Glücksempfinden wird dadurch entwertet, dass die Erwartung von noch mehr Glück das aktuelle Glücksempfinden schmälert.
Eine Reihe psychologischer Befunde ist im Einklang mit dieser Erklärung: Das Pro-Kopf Einkommen in den Vereinigten Staaten hat sich von der Mitte des vergangenen Jahrhunderts bis zu dessen Ende vervielfacht – aber der Prozentsatz von Personen, die sich als „richtig glücklich“ einschätzen ist exakt gleich geblieben. Er lag nach Ende des zweiten Weltkrieges bei 30% der Befragten und 50 Jahre später, nach einem Wirtschaftsboom, der in der Weltgeschichte ohne Beispiel ist – ebenfalls bei 30%. Offenkundig lässt sich Glückserleben durch immer schnellere Transportmöglichkeiten, immer größere Warenvielfalt und -menge nicht beliebig steigern. Oder haben Sie eine bessere Erklärung für den Befund des ungarischen Psychologen Mihalyi Csikszentmihalyi (1999)?
Ein Trend der letzten Dekaden scheint noch bedenklicher zu sein: Zahlreiche Befunde, deuten darauf hin, dass in der Bevölkerung der Industrieländer während der vergangenen Jahrzehnte die Rate von sozial bedingten Pathologien wie zum Beispiel Depressionen deutlich zugenommen hat (Diener & Seligman, 2004, Kasser & Kanner, 2002). Csiksentmihalyi (1999) berichtet Verdoppelungsraten bei verschiedenen Störungsbildern. Es gibt auch eine Längsschnittstudie, in der Kinder mit ausgeprägten Konsumwünschen über einige Jahre auf ihren Gesundheitszustand hin untersucht wurden. Es zeigte sich, dass diese Kinder als Erwachsene häufiger psychische Störungen aufwiesen als jeweils Gleichaltrige mit stärkeren sozialen Wünschen und Zielen (Cohen & Cohen, 2002).
Neben wissenschaftlichen Befunden lassen sich weitere Bedenken finden, nach denen die Annahme der endlosen Glücksverstärkung durch Konsum und Geld in Frage gestellt werden kann. Wie wir wissen, gibt es zwei Möglichkeiten, zu Geld zu kommen. Beide scheinen mir das Glück, das man eigentlich erreichen möchte, von vornherein zu beeinträchtigen.
Der eine Weg ist ehrliche Arbeit. Mit einem gewissen Einkommen kann man eine bestimmte Menge konsumieren, und nach der Logik der Annahme lässt sich Glück ja steigern durch mehr Geld und mehr Konsum. Also müsste man mehr arbeiten. Tut man das, besteht zum einen die Gefahr, sich zum Workaholic, also zu einem von der Arbeit besessenen Menschen zu entwickeln. Solchen Personen droht ein Burn-Out, also ein Erschöpfungssysndrom – und in schlimmen Fällen das vorzeitige Ableben durch Herz-, Kreislauf- oder sonstige Krankheiten. Auch wenn dieser Kelch an einem vorübergeht, bleibt das Problem, dass man durch die viele Arbeit gar nicht mehr recht die Zeit findet, um die Dinge zu tun, derentwillen man arbeitet: Wochenenden, Feiertage und Urlaubstage werden zugunsten der Arbeit eingekürzt. Und der verbleibende Rest an Zeit kann auch nicht unbeschwert genossen werden, wenn man an Wochenenden und im Urlaub das Handy eingeschaltet lässt oder emails bearbeitet. Das Anstreben des Konsumwohlstands vermindert den Zeitwohlstand, welcher aber Voraussetzung für Konsumieren ist.
Selbst im denkbar positivsten Falle, wenn alle genannten Nebenwirkungen der vielen Arbeit nicht zum Tragen kommen, bleibt ein Problem: Die Dinge, die ich mir angeschafft habe, wollen gepflegt und gewartet, und repariert werden. Vielleicht kennen Sie eine der folgenden Situationen? Das Schlauchboot hat ein Loch. Der Swimmingpool ist undicht und der Schlammsaugroboter hat eine Macke. Das Handy erzeugt wegen falscher Bedienung irre hohe Kosten. Der Reifen des Geländewagens, mit dem ein Familienmitglied früh beim Bäcker war, ist platt und man muss herausfinden, ob das ein Garantiefall ist oder eigenes Verschulden war. Der Rasenmäher gibt ungewöhnliche Knattergeräusche von sich.
Wie kann ein Mensch in so einem Umfeld einen glücklichen Samstag verbringen? Und selbst wenn alles einmal einen Tag lang funktioniert, schwebt über dem Tag die unausgesprochene Befürchtung, dass die „geplante Obsoleszenz“ zuschlägt. Bei einem der mehreren hundert technischen Geräte, die Menschen unserer Kultur im Laufe ihres Lebens ihr eigen nennen. Falls Sie davon noch nichts gehört haben sollten: Unter „geplanter Obsoleszenz“ versteht man den von manchen Herstellern beabsichtigten Einbau von solchen Teilen in technische Geräte, welche vorzeitig altern und kaputtgehen. Warum? Damit die Geräte möglichst bald nach der Garantiezeit unbrauchbar werden. Gleichzeitig sorgt man häufig dafür, dass eine Reparatur erschwert oder unmöglich gemacht wird: Indem zum Beispiel die Ersatzteile verteuert oder Konstruktionen und Verschraubungen ersonnen werden, die man mit handelsüblichem Werkzeug nicht zerlegen kann. Wenn Sie von solchen Produkten verschont bleiben möchten, achten Sie beim Kauf von Geräten auf Langlebigkeit.
Zurück zum Geld. Der andere Weg, an Geld zu kommen, beruht auf Zufall und ist nicht wirklich planbar. Weil er aber im Leben hin und wieder vorkommt und viele Menschen von diesem Weg träumen, möchte ich einige Gedanken hierzu äußern: Man kann Lotto oder andere Glücksspiele versuchen, kann sich als Heiratsschwindler oder Erbschleicher erproben - durchaus im legalen Rahmen. Im Falle des Heiratsschwindlers muss man dann schlicht den Tod der geehelichten Person abwarten. Doch Vorsicht! Das kann auch bei bejahrten Reichen gründlich ins Auge gehen, manche werden steinalt.
Wenn man über eine dieser Möglichkeiten zu einem Vermögen gekommen ist, das im Monat so etwa 5.000 Euro Zinsen abwirft, kann man im Prinzip ohne zu arbeiten konsumieren. Lässt man von einem gewitzten Rechner noch den Zinseszins ins Auge fassen, kann man das sogar so hinbiegen, dass das verfügbare Einkommen im Laufe des Lebens weiter steigt, und das alles ohne Arbeit.
Ist das ein anstrebenswertes, glückbringendes oder glücksverstärkendes Lebensmodell? Die Tatsache, dass das in einer Gesellschaft nur für eine winzige Minorität von Menschen funktionieren kann, (weil ja jemand durch Arbeit den Gegenwert für den Reichtum schaffen muss), möchte ich hier außen vor lassen, dies wird Thema des nächsten Kapitels sein. Auch die moralische Bewertung von Mahatma Ghandi, nach der Reichtum ohne Arbeit eine Sünde ist, möchte ich hier nicht bemühen. Worin bestehen die psychologischen Konsequenzen, die eine über diesen Weg zu Vermögen gekommene Person erwarten darf?
Einige Menschen aus meinem Bekanntenkreis, die auf einen Lottogewinn hoffen, habe ich mit der einfachen Frage irritiert: „Wem würdest Du von Deinem Lottogewinn erzählen?“ Sie hatten darüber noch nicht gründlich nachgedacht. Sollten Sie Lotto spielen, lade ich Sie ein, das Buch kurz beiseite zu legen und die Frage für sich zu beantworten.
Die Gedankengänge, die dann folgen, haben das folgende typische Muster: „Na ja klar, ich würde es allen erzählen, die ich kenne, die würden es ja sowieso erfahren… Obwohl – wenn ich es allen erzähle, werden viele von denen erwarten, dass ich ihnen etwas schenke. Ja - eigentlich kann ich von dem Batzen ja wirklich was verschenken. Vielleicht meinen Eltern, meinen Kindern. Allen das Gleiche? Ja, sonst gibt’s böses Blut. Obwohl das blöd ist. Den Eltern würde ich lieber mehr geben, weil sie eine kleine Rente haben und keine Gelegenheit, viel hinzuzuverdienen. Gebe ich der Nichte was? Die ist gerade arbeitslos und träumt von einem Auto. Und die anderen Neffen und Nichten? Die, denen ich nichts gebe, könnten sauer sein, wenn sie erfahren, dass ich anderen was abgegeben haben. Also erzähle ich vielleicht doch lieber keinem von dem Gewinn und mache erst mal eine Weltreise. Aber dann werden sich meine Verwandten wundern, wie ich mir das leisten konnte…“
Das Dilemma hinter diesen Überlegungen scheint mir zu sein, dass wir Menschen unverdienten Reichtum nicht mit gutem Gewissen auszugeben in der Lage sind. Sicher, man kann die Verlierer des Spiels als mißgünstige Neider abstempeln. Das schafft vielleicht etwas Erleichterung, löst aber das Problem auch nicht.
Ein buddhistischer Mönch, den ich einmal fragte, was er mit einer im Lotto gewonnenen Million Dollar anfangen würde teilte mir lächelnd mit, er könne die Frage nicht beantworten. Deshalb nicht, weil er kein Lotto spielen würde. Das sei für ihn Diebstahl. Auch wenn es legal sei in vielen Ländern, betrachte er den Transfer von einer Million Dollar von vielen Menschen zu einem Menschen aufgrund eines „Spieles“ als moralisch nicht vertretbar. Wenn man also diese Art von Reichtum unter den Augen der Öffentlichkeit nicht mit gutem Gewissen ausgeben kann, dann bleiben zwei Möglichkeiten:
Man igelt sich ein, separiert sich und seinen Reichtum vom Rest der Menschheit in eingezäunten Siedlungen oder in Villen wie denen von Beverly Hills, von meterhohen Mauern vor Passanten und deren Blicken geschützt. Albert Bandura und Paul Watzlawick haben in Palo Alto in Kalifornien gelebt, wo es viele solcher Villen gibt. Beide habe ich gefragt, ob nach ihrer Kenntnis die dort wohnenden Menschen glücklicher seien als andere. Beide gaben die Antwort, dass dies nicht der Fall sei, und machten diesen Eindruck an einen weit höheren Drogenkonsum in diesem sozialen Milieu verglichen mit anderen fest.
Die Alternative zum Einigeln besteht darin, sein Gewissen zu erleichtern, indem man sein Geld verschenkt, wie es im letzten Kapitel schon angesprochen war. Auch das kommt im wirklichen Leben vor, und nicht zu selten. Wie es Menschen nach einer solchen Schenkung geht, darüber sind mir keine systematischen Erhebungen bekannt. Wenn die hier vorgetragenen Argumente stichhaltig sind, sollte es ihnen besser gehen.
Die Biologin Elisabeth Sahtouris erzählte mir, sie habe vor einigen Jahren den gesamten Konsum-“Ballast“ abgeworfen und sich bewusst und freiwillig für ein einfaches Leben mit regionaler Nahrung in einer angemessenen Wohnung entschieden. Seitdem sei sie nie wieder beim Arzt gewesen. Und was ihre Lebenslust und -energie angeht, zehre ich noch heute von der Begegnung mit dieser sprühenden, kreativen, energischen Frau. Sie war damals als Beraterin für Manager des Boeing Konzerns tätig. Mit ihren Vergleichen der Intelligenz von Bakterien und Menschen, über die wir uns schon weiter vorn im Buch amüsieren durften, legte sie den Boeing Managern das Abrücken von Produktionslinien für militärische Geräte nahe.
Damit sind wir bei den Alternativen, bei möglichen neuen Wegen, die in den Blick kommen, wenn man dem Glücksversprechen von Geld und Konsum nicht länger nachlaufen mag. In den USA hat Duane Elgin vor einigen Jahrzehnten die Lebenskultur der „freiwilligen Einfachheit“ („voluntary simplicity“) ins Leben gerufen (1993). Diese Bewegung hat heute große Teile der US-Bevölkerung erfasst. Wenn Sie es nicht glauben, besuchen Sie Duane und seine Frau in Fairfax in Kalifornien. Mir drückte er beim Abschied schmunzelnd einen im Ort geprägten Dollar einer lokalen Währung in die Hand, auf dem zu lesen ist: „In Community we trust“. Wir vertrauen auf die Kraft der Gemeinschaft – und nicht länger auf den Traum, ergänzte ich, wie der Tellerwäscher zum Millionär wird.
Mein Kollege Tim Kasser im mittleren Westen der USA gehört auch zu diesen Menschen. Wir haben gemeinsam psychologische Studien durchgeführt, deren Ergebnisse zeigen, dass ein Leben mit einfachen Mitteln nicht nur möglich ist, sondern häufiger und stärker das Wohlbefinden fördert als der „mad run for material consumption“, die wilde Jagd nach Konsum (Schmuck, Kasser & Ryan, 2000, Schmuck & Sheldon, 2002).
Auch in Deutschland gibt es Menschen, welche sich seit Jahrzehnten unter dem Fachbegriff der „Suffizienz“ mit der Möglichkeit eines einfachen Lebens befassen, Gerhard Scherhorn und Manfred Linz zum Beispiel. Sie kommen wie Duane Elgin zum Schluss, dass diese Art zu leben einen Gewinn an Freiheit und Lebensqualität mit sich bringt (Linz, 2012). Und es gibt Menschen, die das ganz praktisch leben, z.B. in der „Frijluftsliv“ Kultur, auf die ich später zurückkomme.
Kennen Sie schon die Klassiker zu diesem Thema, Erich Fromms Bücher „Haben oder Sein“ (1976) sowie „Vom Haben zum Sein“ (1997)? Darin finden Sie brilliante soziologische und psychologische Analysen zur Frage, warum das Besitzen, Festhalten und Konsumieren von Dingen dem freudvollen Produktivsein in der Gemeinschaft im Weg steht; und zeitlose Gedanken darüber, wie man diesen Weg freiräumen kann.
Sie können auch über das Internet Kontakt mit Menschen und Gruppen aufnehmen, die neue Wege zu einem Leben mit weniger Konsum und mehr Freude erproben. Unter Stichworten wie „lifeguide“ oder „nachhaltiger Konsum“ werden Sie sicher etwas Passendes für sich finden. Wer dann noch Situationen meidet, in denen wir den Botschaften von Werbung ausgesetzt sind und Achtsamkeit für einfache Freuden wie die am Wechsel der Jahreszeiten kultiviert, hat gute Karten, den neu gewonnenen Reichtum an Zeit sinnvoll zu nutzen.
In den folgenden Kapiteln werde ich auf diese Fragen zurückkommen und sie weiter konkretisieren: Wie man jenseits der Fast-Food-, Hochgeschwindigkeits- und Abfallkultur gut leben kann. Wie man die wichtigen Dinge für das tägliche Leben soweit als möglich vor Ort gemeinsam selbst erzeugt, angefangen bei Nahrung und Energie bis hin zu Baustoffen und Fahrzeugen. Wie man mit Einführung von Regionalwährungen und Tauschringen die Probleme zentralisierter Massenproduktion und des heute üblichen Geldsystems überwinden kann.
Um solche komplexen Zusammenhänge angemessen thematisieren zu können, scheint in den folgenden Kapiteln eine Erweiterung unseres Blickwinkels auf die Herausforderungen der Welt von morgen hilfreich zu sein. Haben wir uns bislang damit befasst, wie wir Menschen aus unserer „Innensicht“ heraus die Mitwelt wahrnehmen und mit ihr umzugehen suchen, soll in den folgenden Beiträgen geschaut werden, inwieweit die Welt und die heute geltenden gesellschaftlichen Regeln die Voraussetzungen für ein gutes Leben bieten.
Die genannten Quellen finden Sie hier sowie im abschließenden Beitrag dieser Folge.
\Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben. **