Disclosure Diaries #99-102 (Best of)

Das Tagebuch der Ufo-Enthüllung - exklusiv auf Deutsch. NEXUS übersetzt den englischsprachigen Newsletter zum amtlichen Geschehen in Sachen "UAP Disclosure": dem Ringen um die offizielle Bekanntgabe der Existenz nichtmenschlicher intelligenter Wesen (NHI) und um die Freigabe der Geheimtechnologien des Tiefen Staats. Hier die Geschehnisse vom Juli 2025.

Dieser Beitrag des NEXUS-Magazins wurde exklusiv für den Pareto-Client geschrieben. Sie finden alle via Pareto veröffentlichten Artikel des NEXUS-Magazins *hier. In den NEXUS-Newsletter können Sie sich **hier** eintragen.*

9. Juli 2025: CNN berichtet über vor Kurzem veröffentliche Aufnahmen eines „scheibenförmigen UFOs“. Der Bericht enthält den Ausschnitt eines Interviews mit Jeremy Corbell, von dem die Veröffentlichung stammt. Die Aufnahmen zeigen ein scheibenförmiges unbekanntes Flugobjekt, das vom US-Militär im Jahr 2020 gefilmt wurde.

11. Juli: Aus neuen, nach dem US-Informationsfreiheitsgesetz freigegebenen Dokumenten geht hervor, dass der Luftwaffenstützpunkt Wright-Patterson AFB nach Überflügen unbekannter Objekte Mitte Dezember 2024 mehrmals den Luftraum über der Basis gesperrt hat. Am 13. Dezember wurde ein schwarzer Quadrocopter mit blinkenden grünen und roten Lichtern in der Nähe von „Gefahrgutplattformen“ beobachtet, was zu einer vierstündigen Sperre führte. Weitere Objekte – manche davon in diamantförmiger Formation unterwegs – waren am 16. Dezember zu sehen. Die Sicherheitskräfte führten eine Umkreissuche durch und schalteten die Polizei sowie die Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA ein; man konnte jedoch weder Drohnenbediener noch Trümmerteile finden. Die Kameras des Stützpunkts nahmen die Lichter auf Video auf; die Aufnahmen sind mittlerweile öffentlich zugänglich.

Diese Vorfälle zeigen – ebenso wie ähnliche Sichtungen in Ohio und im Ostteil der USA – die zunehmende Bedrohung durch unerlaubte Luftfahrtaktivitäten in der Nähe kritischer Militäreinrichtungen auf. Etwaige Schäden oder direkte Zusammenhänge mit UAPs wurden jedoch nicht gemeldet.

13. Juli: In einem aktuellen Podcast-Interview äußerte sich Eric Burlison, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus, zu seinen Hoffnungen für die bevorstehenden UAP-Anhörungen: „Wir streben einen Anhörungstermin an und haben eine Liste von Leuten, die wir einladen wollen. Vielleicht werden es auch zwei Termine – einen mit Whistleblowern, die in ihrer offiziellen Rolle UAPs direkt beobachtet haben oder Begegnungen mit ihnen hatten. … Ich meine damit Leute, die für das Pentagon oder in einem Regierungsprogramm tätig waren, wo sie in und mit dieser Technologie arbeiteten, ob bei der Bergung abgestürzter Objekte oder in der Nachkonstruktion. … In der darauffolgenden Anhörung wollen wir anhand der gewonnen Informationen schriftliche Beweisfragen stellen, die unter Eid zu beantworten sind.“

16. Juli: Der aktualisierte amerikanische National Defense Authorization Act (NDAA; Genehmigungsgesetz zur nationalen Verteidigung) enthält drei Bestimmungen, die sich auf UAPs beziehen:

  1. verpflichtende AARO (All-Domain Anomaly Resolution Office; Abt. des Verteidigungsministeriums zur Untersuchung von UAPs)-Briefings über sämtliche NORAD/NORTHCOM-Abfangmaßnahmen
  2. Erstellung eines Leitfadens zur Sicherheitseinstufung für UAP-Programme und -Berichte
  3. vereinfachtes-UAP-Datenmeldeprotokoll

16. Juli: Anna Paulina Luna, Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus und Vorsitzende der Kongress-Arbeitsgruppe zur Freigabe von Bundesgeheimnissen, berichtete in einem Interview mit Askapol über eines der größten Hindernisse bei der Ansetzung von UAP-Anhörungen. Mehrere Whistleblower, die man um ihre Aussagen in einem gesicherten Informationsbereich ersucht hatte, hätten dies abgelehnt, weil sie fürchteten, „die einzigen zu sein“, die aussagen würden, oder sich Sorgen um ihre Sicherheit und einen möglichen Widerruf ihrer Freigaben machten. Auf X lieferte Luna dann noch aktuelle Informationen zum Thema: „Nach diesem Interview war einer der Zeugen, die zuvor abgelehnt hatten, zu einer Aussage bereit. Mit zwei weiteren ist Abgeordneter Burlington noch im Gespräch.“

 

19. Juli: In einem Interview mit Askapol enthüllte Senator Mike Rounds, dass einige UAP-Whistleblower mit Materialien gearbeitet hätten, „von denen sie nicht wussten, woher sie stammten“. Rounds vermutete, dass manche dieser Materialien mit US-Tarnkappenflugzeug-Programmen – etwa vom Luftfahrtkonzern Lockheed Martin – in Zusammenhang stehen könnten, betonte aber, dass er über ihre wahre Herkunft „einfach nichts weiß“.

 


Haptemus papam - begreifen Sie das NEXUS-Universum

3 Printhefte NEXUS für 20,- Euro ab der aktuellen Ausgabe nach Hause liefern lassen & 1x Best of NEXUS - die besten Artikel aus 30 Jahren - gratis als PDF ins Postfach. Hier können Sie unser Raumschiff probefliegen.

1.00


24. Juli: In einem provokanten Kommentar in der New York Times befasste sich Ross Douthat mit der kulturellen Transformation des UFO-Glaubens in eine quasireligiöse Rahmenerzählung, die spirituelle Mythenbildung mit Regierungsgeheimnissen und Verschwörungserzählungen verschmilzt. Douthat kritisierte in seinem Beitrag einige der seiner Ansicht nach fadenscheinigen und metaphorischen Behauptungen von Diana Pasulka, der Autorin des Buches American Cosmic. Er räumte aber auch ein, dass manche Aspekte der UFO-Geschichte – wie das politische Interesse und undichte Stellen – auf gezielte Fehlinformationen oder Irreführungen hindeuten. Das zentrale Rätsel bleibt letztendlich ungelöst; Douthat warnt davor, das Thema UAPs als reine Psy-op abzutun, weil dadurch eine wichtige Frage unbeantwortet bleibt: Welche Wahrheit wollen die staatlichen Akteure absichtlich verbergen?

 

25. Juli: In einem weiteren Interview sagte der Abgeordnete Eric Burlison, dass zwar viele der Behauptungen über UAPs bisher nicht belegt werden konnten, doch die ICIG (Inspector General of the Intelligence Community; eine behördeninterne Kontrollinstanz der US-Geheimdienste)-Untersuchungen – die durch die Enthüllungen des Whistleblowers David Grusch ausgelöst wurden – bestätigt hätten, dass mehrere Programme mit wenig bis keiner demokratischen Rechenschaftspflicht betrieben wurden. Burlison äußerte auch seine Enttäuschung darüber, dass alle bisherigen ICIG-Versuche, an physisches UAP-Beweismaterial wie geborgene Objekte oder biologisches Material heranzukommen, blockiert wurden.

 

29. Juli: In einem Interview auf ABC erläutert Senator Mike Rounds seine Sichtweise zum Thema UAPs (im Hinblick auf die Wiedereinführung des UAP Disclosure Act zur Offenlegung von UAP-Daten). Er unterstreicht die folgenden Punkte:

  • Es gibt unerklärliche Fälle (optisch und auf Radar wahrgenommen).
  • Diese Objekte bewegen sich mit größerer Geschwindigkeit als alles, was wir haben.
  • Staatliche Auftragsfirmen, mit denen er gesprochen hat, haben auch keine Erklärung dafür.

 

30. Juli: In einem Beitrag auf Medium stellte der Astrophysiker Avi Loeb (mit Adam Hibberd und Adam Crowl) den Plan vor, die Juno-Sonde der NASA aus ihrer Jupiter-Umlaufbahn zu lenken, um von 14. bis 16. März 2026 den interstellaren Besucher 3I/ATLAS abzufangen. Laut Loeb könnten die Juno-Instrumente – darunter Infrarot- und UV-Spektrometer, Magnetometer sowie Sensoren für Plasmawellen und energiegeladene Teilchen – wesentlich bessere Daten liefern als Teleskope auf der Erde. 3I/ATLAS ist mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, hat aber keinen sichtbaren Schweif oder Gas-Spektralsignaturen. Dies führte bereits zu Spekulationen, ob es sich dabei wirklich um einen interstellaren Kometen handelt.

 

31. Juli: Chuck Schumer, Minderheitsführer der Demokraten im US-Senat, bestätigte in einem Askapol-Interview, dass er die Wiedereinführung des UAP Disclosure Act unterstützt habe. Er sagte: „Die Menschen müssen die Wahrheit erfahren … wie auch immer sie aussieht.“

 

1. August: Ein neuer überparteilicher Gesetzesentwurf des US-Senats soll den Schutz von UAP-Whistleblowern stärken. Der Expanding Whistleblower Protections for Contractors Act (erweiterter Schutz von Whistleblowern, die für Unternehmen im Regierungsauftrag tätig sind) würde Schlupflöcher schließen, die es Bundesbeamten bislang ermöglichen, Vergeltungsmaßnahmen gegen Whistleblower – vor allem solche in Vertragsunternehmen – zu ergreifen. Für die UAP-Enthüllungsinitiativen bedeutet dies, dass auch jene Informanten, die Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet haben, keine Angst mehr vor strafrechtlicher Verfolgung haben müssten, wenn sie ihre einschlägigen Kenntnisse offenlegen.

 

1. August: Der amerikanische Vizepräsident JD Vance spricht in einem neuen Interview im Ruthless Podcast unaufgefordert das Thema UAP/UFO an und sagt: „Ich bin besessen von dieser ganzen UFO-Sache. Was ist da wirklich los? Was war auf all diesen Videos zu sehen? Was passiert da? Ich habe das noch nicht ganz durchschaut.“


NEXUS-Beiträge via Pareto-Client sind kostenfrei - Sie können sich mit einem Zap auf unsere Lightning-Wallet erkenntlich zeigen.

Sie sind noch nicht auf Nostr und wollen die volle Erfahrung machen (liken, kommentieren etc.)? Erstellen Sie sich einen Account auf Start. Weitere Onboarding-Leitfäden gibt es im Pareto-Wiki.